Nein, das ist keine neue Bezeichnung für den Monsterkater, der für manche vielleicht zum Vatertag gehören mag, Das ist vielmehr eine Frage an mich selbst: Was ist mir gut drei Wochen nach der Premiere der Bühnenfassung von Dostojewskis Dämonen, inszeniert von Hermann Schmidt-Rahmer am Essener Grillo-Theater in Erinnerung geblieben?
Dämonenreste
Sie ist wieder da :-)
Lange genug war sie ja vergriffen, meine Kriminalnovelle, mein Buchdebüt von 2004. Jetzt gibt es sie wieder und das alsbald auch in bester Gesellschaft, macht sie doch den Auftakt in der neuen E-Book-Reihe „Ausgezeichnet!“ im Kick-Verlag. Wovon die Rede ist? Natürlich von Der Tod ist ein langer, trüber Fluss! Weiterlesen
Drei Ganze und ein halbes Etwas
… so ließen sich rückblickend meine beiden letzten Ballettabende zusammenfassen: 3 by Ekman war ein wunderbares Erlebnis im Aalto, ein ebenso erfrischender wie reifer Tanzabend, den ich mir jederzeit wieder anschauen würde, während mich bei Vibrations genau die Königin, also die Kuhn-Orgel, mit ihrem verhallten Klangbrei aus der Philharmonie vertrieb. Was zumindest eine Überraschung war. Aber der Reihe nach …
Frühling, ganz nah
Ja, ich weiß, im Moment hat es vielerorts den Anschein, der Frühling sei auf dem Rückzug. Schon wieder mehr weiß und grau, statt bunt. Weiterlesen
Talent On The Move
Acht Tänze, drei Filme, vor rund drei Wochen in Holland – genauer: in Het Klooster Theater in Woerden – gesehen. Talent On The Move haben die Verantwortlichen von Codarts Rotterdam das Ganze genannt, und das passt. Denn das war keine ’normale‘ Tournee einer Kompagnie, das war ein Überblick über die Talente, die gerade an dieser renommierten Hochschule ihren Abschluss machen. Kurz vor dem Absprung, eben on the move. Weiterlesen
Nicht jetzt/noch nicht
Schon komisch: Was habe ich nicht alles an Themen fürs Blog im Hinterkopf, doch geschrieben habe ich seit fast drei Wochen hier kein Wort mehr. Als sei jetzt nicht die Zeit dafür. Oder noch nicht, so wie bei dieser Tulpe, die ich (vor rund zwei Wochen) in der Gruga fotografierte. Jedenfalls Weiterlesen
Eva Figes: Journey to Nowhere
In ihrem letzten Buch, das 2008 erschien, beschäftigt sich Eva Figes erneut auf ganz besondere Weise einerseits mit persönlichen Erinnerungen und andererseits mit historischen Fragen. Dreh- und Angelpunkt ist dabei die Geschichte von Edith, die vor dem 2. Weltkrieg Hausmädchen bei den Ungers, Evas Familie in Berlin war und die dort Judenverfolgung im Untergrund überlebte. Ihre Journey to Nowhere führt sie anschließend in den gerade gegründeten Staat Israel – doch ankommen, heimisch werden wird sie dort nicht. Weiterlesen