Schlagwort-Archive: Rezension

Heilung. Ein Roman.

Schon als ich die ZEIT-Kritik von Timon Karl Kaleytas zweitem Roman „Heilung“ las, wusste ich, dass ich mir das Buch wünschen und es am liebsten mit in den Urlaub nehmen würde. Dieser Roman sollte am Stück gelesen werden, dessen war … Weiterlesen

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Lederjackenwetter. Gedichte

Lederjackenwetter, das klingt nach Herbst, und das rote, regenbenetzte Ahornblatt auf dunklem Grund, das Frída Ísbergs zweisprachigen Gedichtband in der Ausgabe des Elif Verlags (2021) schmückt, verstärkt diesen Eindruck auch noch. Aber wer davon auf düster-melancholische Naturdichtung schließt, irrt. Das … Weiterlesen

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Versiert verdichtet: „Couplets“

Was für ein Debüt, was für ein wunderbares Buch: Maggie Millners Couplets. A Love Story mag mit 97 Seiten (Farar, Straus and Giroux 2023) auf den ersten Blick als Leichtgewicht erscheinen, hat es aber in sich. Ein kurzer Roman über … Weiterlesen

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Magisch: „Die Gouvernanten“

Einfach bezaubernd ist Anne Serres kurzer Roman „Die Gouvernanten„, so eigen, schön und einnehmend, dass ich lesend die 92seitige Übersetzung von Patricia Klobusiczky erst verschlang, dann mich bewusst einbremsend auf jeder dritten Seite etwas Wunderbares hätte unterstreichen mögen, gegen Ende … Weiterlesen

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Krimikurzkritik: „Lost in Fuseta“

Laut Untertitel handelt es sich bei Gil Ribeiros Roman um einen Portugal-Krimi. „Wie passend“, dachte ich vorhin, als ich das bei der Auswahl des Fotos noch einmal las. Dann fiel mir ein, hm, woher weiß ich das eigentlich, wenn ich … Weiterlesen

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Gedankenfutter: „Mothers, Fathers, And Others“ 2

In den verbleibenden fünf (theoretisch sechs) Essays von Hustvedts „New Essays“ geht es teils um Beziehungen zwischen Menschen und bildender Kunst/Werken der Bilden Kunst und teils um gewaltvolle Beziehungen zwischen Menschen.

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Gedankenfutter: „Mothers, Fathers, And Others“

Wer mein Blog ein wenig kennt, weiß, ich bin ein großer Fan von Siri Hustvedt, und schätze inzwischen ihre Essays womöglich noch mehr als ihre Romane. Futter fürs Hirn bieten sie immer, und Material für Blogartikel ebenso. Heute geht es … Weiterlesen

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Ausgelesen: „Die Markierung“

Woran macht sich fest, ob ein Buch als Utopie oder Dystopie verstanden wird? Und wie ordnet man ein Buch ein, das eben diese Frage erkundet, aber klug genug ist, sie nicht eindeutig zu entscheiden?

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Ausgelesen: „Purple Hibiscus“

Geschichten, deren Anfänge mich hineinziehen in ihre Geheimnisse, gibt es viele, doch dass deren Enden halten, was sie versprachen, ist selten. Wie wunderbar, einem Buch wie diesem zu begegnen, das mich am Schluss mit offenen Mund zurücklässt, leicht atemlos, als … Weiterlesen

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Ausgelesen: „Love, Loss, and What We Ate“

Als Leserin verleibe ich mir das Werk eines anderen Menschen geradezu ein – die Worte, die die Gedanken und Vorstellungen des anderen transportieren, werden in meinem Kopf (wieder) zu Bildern, Geräuschen, Gerüchen und verbinden sich mit meiner eigenen Gedanken- und … Weiterlesen

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