Archiv der Kategorie: Schreibkram
Eigensinnig: Das Gedicht ist, was es tut
Längst hatte ich endlich mal ein Buch mit Gedichten und/oder Gedanken von Elke Erb haben wollen, aber irgendwas kam immer dazwischen, zuletzt sogar ihr Tod. Bis ich in diesem Jahr „Das Gedicht ist, was es tut“ unter meinen Geburtstagsgeschenken fand … Weiterlesen
Magisch: „Die Gouvernanten“
Einfach bezaubernd ist Anne Serres kurzer Roman „Die Gouvernanten„, so eigen, schön und einnehmend, dass ich lesend die 92seitige Übersetzung von Patricia Klobusiczky erst verschlang, dann mich bewusst einbremsend auf jeder dritten Seite etwas Wunderbares hätte unterstreichen mögen, gegen Ende … Weiterlesen
Krimikurzkritik: „Lost in Fuseta“
Laut Untertitel handelt es sich bei Gil Ribeiros Roman um einen Portugal-Krimi. „Wie passend“, dachte ich vorhin, als ich das bei der Auswahl des Fotos noch einmal las. Dann fiel mir ein, hm, woher weiß ich das eigentlich, wenn ich … Weiterlesen
Gedankenfutter: „Mothers, Fathers, And Others“ 2
In den verbleibenden fünf (theoretisch sechs) Essays von Hustvedts „New Essays“ geht es teils um Beziehungen zwischen Menschen und bildender Kunst/Werken der Bilden Kunst und teils um gewaltvolle Beziehungen zwischen Menschen.
Gedankenfutter: „Mothers, Fathers, And Others“
Wer mein Blog ein wenig kennt, weiß, ich bin ein großer Fan von Siri Hustvedt, und schätze inzwischen ihre Essays womöglich noch mehr als ihre Romane. Futter fürs Hirn bieten sie immer, und Material für Blogartikel ebenso. Heute geht es … Weiterlesen
Ausgelesen: „Die Markierung“
Woran macht sich fest, ob ein Buch als Utopie oder Dystopie verstanden wird? Und wie ordnet man ein Buch ein, das eben diese Frage erkundet, aber klug genug ist, sie nicht eindeutig zu entscheiden?
Ausgelesen: „Purple Hibiscus“
Geschichten, deren Anfänge mich hineinziehen in ihre Geheimnisse, gibt es viele, doch dass deren Enden halten, was sie versprachen, ist selten. Wie wunderbar, einem Buch wie diesem zu begegnen, das mich am Schluss mit offenen Mund zurücklässt, leicht atemlos, als … Weiterlesen
Ausgelesen: „Love, Loss, and What We Ate“
Als Leserin verleibe ich mir das Werk eines anderen Menschen geradezu ein – die Worte, die die Gedanken und Vorstellungen des anderen transportieren, werden in meinem Kopf (wieder) zu Bildern, Geräuschen, Gerüchen und verbinden sich mit meiner eigenen Gedanken- und … Weiterlesen
Ausgelesen: „Meine fremde Mutter“
Bevor der Stapel ausgelesener Bücher umfällt und Schaden anrichtet, setze ich mich besser mal hin, und schreibe darüber …. nicht, dass mir am Ende gänzlich entfällt, was ich beim Lesen dachte.
Notiz vom Rande
Eigentlich müsste es „Notiz von der Empore“ heißen, denn von dort, sozusagen aus luftiger Höh‘, verfolgte ich vorgestern in guter Gesellschaft Marion Poschmanns Auftritt bei Literatur: Literatur! der Reihe der Literarischen Gesellschaft Ruhr im Leseraum in der Essener Akazienallee. Im … Weiterlesen