Archiv der Kategorie: Schreibkram

Lesungsnotiz: Hefter bei Proust

Dass ich Martina Hefters „Hey, guten Morgen, wie geht es dir?“ lesen will, weiß ich, seit ich letzten Herbst einen Auszug daraus im Börsenvereinbüchlein mit den Nominierten für den Deutschen Buchpreis las, den sie kurz darauf bekam. Am Samstag war … Weiterlesen

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Einmal gelesen: A Book of Days

Es gibt Bücher, bei denen man beim ersten Lesen schon weiß, man wird sie ein zweites Mal lesen, um noch tiefer in sie einzutauchen. Und es gibt „A Book of Days“ von Patti Smith (2022 bei Bloomsbury erschienen), das man … Weiterlesen

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Verschlungene Wege: Die Mitternachtsbibliothek

Manchmal ist der Weg, den ein Buch zu einem nimmt, genauso verschlungen wie sein Plot. Ganz gleich, ob ich an der Uni Literatur für Nicht-Literaturwissenschaftler unterrichte, mit Jugendlichen kreatives Schreiben übe oder eine Fortbildung für Schreibprofis gebe, stets sprechen wir … Weiterlesen

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Leben, lesen, schreiben

Das ist es, was ich mir gerade wünsche: Eine Zeit lang nichts tun als leben, lesen, schreiben. Dazwischen ein Spaziergang hier und dort, und gern ein Tee mit Freunden. Okay, auf das Uniseminar morgen freue ich mich, aber das hat … Weiterlesen

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Ausgelesen: Der Schlüssel zum Haus

Drei Generationen, drei Kontinente erzählt in einem Debütroman, dessen Übersetzung aus dem Portugiesischen von Marianne Gareis gerade mal auf 189 Seiten kommt, das ist Tatiana Salem Levys Roman „Der Schlüssel zum Haus„. Die Originalausgabe erschien in Brasilien bereits 2007 bei … Weiterlesen

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Lektürenotiz: „An Inspector Calls and Other Plays“

Es muss ungefähr ein Jahr her sein, dass wir zufällig am späten Abend auf die BBC-Verflilmung von J.B. Priestleys „An Inspector Calls“ aus dem Jahr 2015 stießen und bei ihr hängenblieben. Klassisch-modernes britisches Theater in der Tradition des ‚well-made plays‘, … Weiterlesen

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Literaturnotiz: Hell und Laut

Eigentlich bin ich nicht zwingend Fan historischer Romane, doch Sarah Raichs „Hell und Laut“ packte mich gleich mit seinen ersten Sätzen: „Was sagt das Wasser?“ Sie überlegte einen Moment und durchstieß mit ihrem Finger die glitzernde Oberfläche des Baches. Sie … Weiterlesen

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Lektürenotiz: Elkes Altern

Eigentlich ist es doch ein Glück: alt zu werden. Trotzdem tun wir uns schwer mit dem Altern. Muss das so sein? Kann das nicht auch anders gehen? Elke Heidenreich stürzt sich in ihrem kurzen Buch „Altern“ (2024 erschienen bei Hanser … Weiterlesen

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„Ferngespräch“ mit Marion Poschmann und Anja Liedtke

Seit Juli läuft die aktuelle Lesereihe „Ferngespräch“ des Literaturgebiet Ruhr, bei der in wechselnden Städten des Ruhrgebiets eine Autorin ‚von hier wech‘ mit einer Kollegin von außerhalb zusammentrifft und auf der Bühne ein literarischer Austausch beginnt. Letzten Mittwoch begegneten sich … Weiterlesen

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Omri Boehm: Radikaler Universalismus

„Habe den Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen“ – es gibt Tage, da möchte ich verzweifelt Immanuel Kants Worte an jede Wand sprühen. Ob Omri Boehm ähnlich fühlte, als er sich aufmachte „Radikaler Universalismus. Jenseits von Identität“ zu schreiben? … Weiterlesen

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