Bitte lächeln!

Heute Nachmittag telefonierte ich mit einer Freundin, als mitten im Regen die Sonne hervorkam und einer der Bäume im Innenhofgarten gegenüber plötzlich in magischem Licht erstrahlte …

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Nachdenken über die Angst

Über Ängste nachzudenken, sie wahrzunehmen, ihnen aber nicht blindlings nachzugeben, sich nicht von ihnen überwältigen zu lassen – das war und ist essenziell im Umgang mit der PTBS und das tut jetzt, in Zeiten von Covid-19 ebenfalls not. Denn eigentlich ist Angst ja ein sinnvolles, potenziell lebensrettendes Gefühl, jedenfalls, sofern sie sich auf eine reale Gefahr richtet bzw. man ihre Quelle korrekt identifiziert. Weiterlesen

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Das Krimi-Überfallkommando … kehrt zurück … leider abgesagt :-(

Und zwar an den Tatort im Café Livres. Zum dritten Mal werden wir drei Krimiautoren – also Arnd Federspiel, H.P. Karr und meine Wenigkeit, Mischa Bach, – am 17. 3. 2020 um 19.30 Uhr im Büchercafé an der Moltkestraße zu Gast sein. Mit im Gepäck haben wir wieder eine ganz besondere Auswahl unserer szenischen Lesungen skuriler, schwarzhumoriger Krimis.

Diesmal gibt es unter anderem das Mini-Drama „Bühnentod“ aus meiner Feder. Darin gerät Romeo während einer Aufführung von Shakespeares klassischem Liebesdrama in eine tragische Mordgeschichte.
Außerdem steht die Karr&Wehner Bürokratie-Groteske „17 gewinnt“ auf dem Programm, in der drei eifrige Mitarbeiter im Essener Rathaus das städtische Haushaltsdefizit aus der Welt schaffen – in dem sie einfach Tote wieder zum Leben erwecken. Diese Story ist unser Klassiker & einfach zeitlos, wobei wir immer noch darauf warten, dass die Stadt unsere Idee auch einmal umsetzt! 😉
Der Rest des Überfall-Programms ist noch in der Entscheidungsphase, zumals das Publikum ja von uns erwartet, immer wieder neu überfallen zu werden …

Achtung – dieser Termin ist abgesagt bzw. wird nachgeholt. Die genauen Daten finden Sie dann zu gegebener Zeit hier, im Blogspot oder auch auf den Seiten des Café Livres. Vielen Dank für Ihr Verständnis-

Veranstaltungsdaten:

„Das Krimi-Überfallkommando … kehrt zurück“
Dienstag, 17. März 2020
Café LIVRES – Moltkestraße 2a – 45128 Essen
Beginn 19.30 Uhr
Reservierung unter: 0201 64936774

 

… und wer noch mehr wissen will:

Das Krimi-Überfallkomman besteht aus:
H.P. (»The Fixer«) Karr, Krimiexperte und Krimiautor, zahlreiche Romane und mehrere hundert Kriminalstories. Außerdem Krimikritiker. Bisherige Delikte: Romane, Stories und Gedöhns.

Mischa (»The Doc«) Bach, Kreativ-Coach und Krimiautorin. Delikte: Drehbücher für den »Polizeiruf 110«, sowie diverse Romane und Stories.

Arnd (»The Player«) Federspiel, studierter, aber nicht praktizierender Jurist, Schauspieler und Krimiautor. Diverse Delikte unter dem Decknamen Jerry Cotton.

Die Heimseite des Kommandos:
http://ueberfallkommando.blogspot.com/

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INF²erno

In Dante Alighieris „Die göttliche Komödie“ ist das Jenseits der Bezugspunkt, um unser Leben, Handeln und Lieben in die rechte, die christliche Perspektive des Mittelalters zu rücken. In Sputnics „INF²erno“ , das am Wochenende in der Casa in Essen Premiere hatte, ist dagegen die Zukunft Messlatte und Projektionsfläche für das Live Animation Cinema nach dem Werk des großen Italieners.

Gefangen im Überwachungskapitalismus finden sich hier unsere Reisenden – Vergil (Sven Seeburg). Orfeus (Kerstin Pohle) und Ada (Stephanie Schönfeld) – wieder. (Foto: Martin Kaufhold)
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Kleiner Mann – was nun?

Es beginnt alles so gut – die Liebesgeschichte von Johannes Pinneberg (Stefan Migge) und Emma „Lämmchen“ Mörschel (Silvia Weiskopf) selbst wie auch die Bühnenadaption von Hans Falladas Roman „Kleiner Mann – was nun?„, die gestern inszeniert von Thomas Ladwig im Essener Grillo-Theater Premiere feierte. Doch am Ende, wenn Armut und Ausgrenzung der 1930er Jahre den Mut des Paares gebrochen haben und der Black Out sagt, das war’s, bleibe ich leicht ratlos zurück, und das nicht nur, weil mir (natürlich) die Antwort auf die Titelfrage fehlt.

So hatte Lämmchen (Silvia Weiskopf) sich ihr erstes gemeinsames Zuhause mit ihrem „Jungen“ Johannes Pinneberg (Stefan Migge) wirklich nicht vorgestellt … (Foto: Birgit Hupfeld)
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Zufallsfund: Cassandra at the Wedding

Wären manche Algorithmen nicht auf schräge Art unscharf, hätte ich dieses Buch niemals entdeckt – denn eigentlich suchte ich letzten Dezember nach Büchern von Dorothy Parker, als mir Amazon ein Hörbuch mit dem Titel „Zwei Schwestern„, gelesen von Birgit Minichmayr, vorschlug. Das schien wie die Faust aufs Auge zu passen, denn das Buch war als Begleitgeschenk zum Jazz- und Literaturabend „New Yorker Geschichten“ gedacht, bei dem eben diese Schauspielerin aus den Stories der Parker vortragen würde – und das Geschenk wiederum galt meiner Schwester.

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Lektürenotiz: The Lady in the Lake

Dem 1943 erschienenen Roman „The Lady in the Lake“ von Raymond Chandler begegnete ich Filmwissenschaftlerin zuerst in Form seiner Serie-Noir-Verfilmung aus dem Jahr 1947. Das Werk von Robert Montgomery gilt zumeist als missglücktes Experiment: die Kamera filmt nämlich ausschließlich aus der (räumlichen) Sicht von Privatdetektiv und Ich-Erzähler Philip Marlowe –

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Dover Quartett

Es ist zwar schon fast zwei Wochen her, dass ich mit einer Freundin das Dover Quartett in der Essener Philharmonie hörte & sah, aber das heißt ja nun nicht, dass alle Eindrücke davon verflogen wären. Unbedingt hin zu diesem Konzert wollte ich, weil mit dem Quartett No. 9 etwas von Schostakowitsch auf dem Plan stand, und ich seit der Lektüre von Julian Barnes‚ „The Noise of Time“ auf eine Gelegenheit gewartet hatte, endlich live herauszufinden, ob die Klänge, die das Buch in meinen Kopf brachte, irgendetwas mit der Realität zu tun haben … Weiterlesen

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Where the Crawdads Sing

Weihnachten ohne ein Buch unterm Baum ist für mich ein Graus. Um so schöner, dort dieses Mal „Where the Crawdads Sing“ von Delia Owens vorzufinden. Das Romandebüt der ausgezeichneten Sachbuchautorin ist nicht umsonst ein Bestseller, aber obendrein einer, den auch ich wirklich gern las – denn schreiben, mit Sprache umgehen kann diese Frau allemal.

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Kurzfristiges für Schreibprofis

Normalerweise schreibe ich hier im Blogg über eher Privates und bewerbe meine Seminare etc. ausschließlich auf meiner Schreibarbeiterin-Webseite. Doch weil einerseits immer mehr AutorenkollegInnen hier mitlesen dürften und andererseits für mein erstes Autorentutorium 2020, das bereits am 22. Februar in Essen stattfindet, die Anmeldefrist recht knapp ist, mache ich heute mal eine Ausnahme. Weiterlesen

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