Zurück von Hallux-OP No. 2 sitze ich auf dem Sofa, wackle mit den Zehen, weil ich es kann und weil es mich irritiert, dass das geht, auch wenn ich außer zahnarztmäßiger Taubheit nichts spüre im linken Fuß, und frage mich will ich wirklich, dass der so schnell wie möglich wieder aufwacht?
WeiterlesenDazwischen
Ich weiß nicht, wo mir der Kopf steht in diesen bewegten Zeiten. Weiß nicht, wie kann ich damit umgehen, dass Krieg ist in der Ukraine und damit in Europa? Was kann ich tun, wie kann ich weitermachen mit meinem Alltag – aber was bleibt sonst? Viel Sinnvolles, Hilfreiches kann ich als Schriftstellerin kaum beitragen, will mir scheinen. Erst recht nicht, wo ich morgen erneut unters Messer muss und dann wenigstens tage-, wenn nicht wochenlang auf dem Sofa festsitzen werde.
WeiterlesenRückblickend betrachtet
Es ist schon eine ganze Weile her, dass ich Penny Warners „Körpersprache einer Toten“ auslas. Den Kriminalroman aus dem Jahr 1997 fand eine liebe Freundin in ihrem irischen Haus, und da sie weiß, dass ich es mit Gebärdensprache habe, brachte sie ihn mir von dort im Spätherbst mit, denn Connor Westphal, die Ich-Erzählerin und Heldin, ist gehörlos.
WeiterlesenAusweichendes
Spaziergang am Mittag durch die Gruga – raus ins Grau, auch, um innerem Zweifelsgrau davonzulaufen. Jedenfalls solange das noch geht mit dem Davonlaufen. 😉
WeiterlesenNeuer Versuch
Wenn das Kalenderschaf sich erst noch eingewöhnen muss, während aus der Küche das erste frische Müsli am ersten (nicht mehr ganz so) frischen Morgen des ersten Tages duftet –
und am Abend dann die Sonne so verheißungsvoll strahlt, bevor sie untergeht, kann das nur der Start in ein hoffentlich gutes, neues Jahr für uns alle sein. 🙂
Silvesteraussichten
Auf den letzten Metern kommt das Jahr 2021 noch einmal mit ziemlich gemischten Aussichten:
WeiterlesenFrostige Schönheiten
Bevor uns alle das typische Weihnachtswetter hier im Westen mit 7° Celsius und Regen satt einholt, hier noch ein paar Schnappschüsse aus den vergangenen, eisig-schönen Tagen:
Fesselnd und ungemein berührend
Es fängt im Stuhlkreis auf eher karger Bühne an – sieben Menschen, traumatisiert vom Krieg, von persönlichen Verlusten, sieben Menschen, wie sie auf den ersten Blick nicht unterschiedlicher sein könnten. Denn sie sind Juden, Christen und Muslime in Jerusalem, und das so sehr in dem aus Saladins wie Lessings Zeiten wie mittendrin im Heute. Doch was dann in Karsten Dahlems Klassiker-Inszenierung passiert, wie sich die Dinge in der gestrigen Premiere von Gotthold Ephraim Lessings „Nathan der Weise“ in der Essener Casa entwickeln, das hat es in sich, das überrascht, fesselt und berührt.
Dezemberschreibsprechstunde
Nein, mich hielten keine Schreibprobleme hier fern (im Gegenteil), aber um mich geht es an dieser Stelle ja auch gerade nicht, sondern um alle, die zwischen Päckchenstress und Jinglebells mit Schreibproblemen aller Art ringen: Dafür gibt’s am Mittwoch, den 15.12.2021 noch eine letzte Schreibsprechstunde 2021 von 15:00 bis 16:30 Uhr.
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