Sofa, die zweite Runde

Zurück von Hallux-OP No. 2 sitze ich auf dem Sofa, wackle mit den Zehen, weil ich es kann und weil es mich irritiert, dass das geht, auch wenn ich außer zahnarztmäßiger Taubheit nichts spüre im linken Fuß, und frage mich will ich wirklich, dass der so schnell wie möglich wieder aufwacht?

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Dazwischen

Ich weiß nicht, wo mir der Kopf steht in diesen bewegten Zeiten. Weiß nicht, wie kann ich damit umgehen, dass Krieg ist in der Ukraine und damit in Europa? Was kann ich tun, wie kann ich weitermachen mit meinem Alltag – aber was bleibt sonst? Viel Sinnvolles, Hilfreiches kann ich als Schriftstellerin kaum beitragen, will mir scheinen. Erst recht nicht, wo ich morgen erneut unters Messer muss und dann wenigstens tage-, wenn nicht wochenlang auf dem Sofa festsitzen werde.

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Musik in stürmischen Zeiten

Während draußen der dritte Sturm in Folge Anlauf nimmt, das Segeln auf Coronawellen immer eigenartiger wird, und die Weltpolitik immer eisigere Drohkulissen auftürmt, hat es mich in den letzten 14 Tagen gleich drei Mal ins Musiktheater verschlagen: An zwei Abenden im Aalto-Theater sah ich gleich vier Opern und dazwischen besuchte ich ein Jazz-Konzert in der Philharmonie.

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Rückblickend betrachtet

Es ist schon eine ganze Weile her, dass ich Penny Warners „Körpersprache einer Toten“ auslas. Den Kriminalroman aus dem Jahr 1997 fand eine liebe Freundin in ihrem irischen Haus, und da sie weiß, dass ich es mit Gebärdensprache habe, brachte sie ihn mir von dort im Spätherbst mit, denn Connor Westphal, die Ich-Erzählerin und Heldin, ist gehörlos.

Das Cover der Taschenbuchausgabe von Penny Warners Kriminalroman "Körpersprache einer Toten" auf rotem Grund
Zeitreise ins Kalifornien der späten 1990er
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Ausweichendes

Spaziergang am Mittag durch die Gruga – raus ins Grau, auch, um innerem Zweifelsgrau davonzulaufen. Jedenfalls solange das noch geht mit dem Davonlaufen. 😉

Weißrosa Winterblüten an einem Strauch
Selbst im Wintergrau schön anzusehen – und nie auf der Flucht, schon gar nicht vor sich selbst: Winterblüte in der Gruga.
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Neuer Versuch

Wenn das Kalenderschaf sich erst noch eingewöhnen muss, während aus der Küche das erste frische Müsli am ersten (nicht mehr ganz so) frischen Morgen des ersten Tages duftet –

und am Abend dann die Sonne so verheißungsvoll strahlt, bevor sie untergeht, kann das nur der Start in ein hoffentlich gutes, neues Jahr für uns alle sein. 🙂

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Silvesteraussichten

Auf den letzten Metern kommt das Jahr 2021 noch einmal mit ziemlich gemischten Aussichten:

Der Blick durch ein nasses Dachfenster in einen wolkenverhangenen Regenhimmel, erhellt vom Gegenlicht der Sonne über den umliegenden Dächern.
Man könnte die Aussicht am letzten Tag des Jahres düster nennen …
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Frostige Schönheiten

Bevor uns alle das typische Weihnachtswetter hier im Westen mit 7° Celsius und Regen satt einholt, hier noch ein paar Schnappschüsse aus den vergangenen, eisig-schönen Tagen:

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Fesselnd und ungemein berührend

Es fängt im Stuhlkreis auf eher karger Bühne an – sieben Menschen, traumatisiert vom Krieg, von persönlichen Verlusten, sieben Menschen, wie sie auf den ersten Blick nicht unterschiedlicher sein könnten. Denn sie sind Juden, Christen und Muslime in Jerusalem, und das so sehr in dem aus Saladins wie Lessings Zeiten wie mittendrin im Heute. Doch was dann in Karsten Dahlems Klassiker-Inszenierung passiert, wie sich die Dinge in der gestrigen Premiere von Gotthold Ephraim Lessings „Nathan der Weise“ in der Essener Casa entwickeln, das hat es in sich, das überrascht, fesselt und berührt.

Engel und Gerettete, Jüdin und Tempelherr, Liebespaar in spe und doch ganz anders: Recha und ihr Tempelherr in der Essener Inszenierung Aug in Aug.
Luzie Juckenburg (Recha), Alexey Ekimov (Ein junger Tempelherr) in „Nathan der Weise“ von Gotthold Ephraim Lessing; Inszenierung: Karsten Dahlem, Premiere am 18. Dezember 2021 in der Casa
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Dezemberschreibsprechstunde

Nein, mich hielten keine Schreibprobleme hier fern (im Gegenteil), aber um mich geht es an dieser Stelle ja auch gerade nicht, sondern um alle, die zwischen Päckchenstress und Jinglebells mit Schreibproblemen aller Art ringen: Dafür gibt’s am Mittwoch, den 15.12.2021 noch eine letzte Schreibsprechstunde 2021 von 15:00 bis 16:30 Uhr.

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