Archiv des Autors: mischabach

Wir und die

Ist es nicht seltsam, dass „wir“ gewinnen, aber „die“ verlieren? Sollte das Mitfiebern mit einer Mannschaft, ob bei der WM oder in irgendeiner Liga, nicht über das billige Abgreifen von Triumphgefühlen und Trefferendorphinen beim Rudelgucken hinausgehen? Überhaupt:

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Unna am Abend

Ein langer Tag geht ganz gemütlich zuende – ich weiß gar nicht, wann ich zuletzt still vergnügt stundenlang im Pyama lesend allein im Hotelzimmer saß. Womöglich ist das sogar eine Premiere.

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Ziemlich beste Krimis

Polizistenmord und organisierter Kindesmissbrauch, Online-Hype und Fenstersturz, sowie ein Rabbi, der in Zürich in eine Mordermittlung und dabei auch zwischen die Fronten der drei Buchreligionen gerät – mit diesen Themen beschäftigen sich die Kriminalromane von Monika Geier (Alles so hell … Weiterlesen

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Randnotiz aus der Lichtburg

Gestern in der Lichtburg bei Kris Kirstofferson: das Publikum ist überwiegend ähnlich weißhaarig wie der Mann mit der Gitarre und der charakteristisch tiefen Stimme auf der Bühne. Man versinkt tief in roten Plüschsesseln und teils jahrzehntealten Erinnerungen (der Mann auf … Weiterlesen

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Bunte Lebenszeichen

Zwischen Bergen aus Arbeit und tiefen Tälern hitzebedingter Migränen drohe ich gerade mal wieder verschütt zu gehen, dabei ist doch das die Zeit der prächtigsten Blüten,  wie meine Kapuzinerkresse beweist.

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Preisgekrönt: Totengräberspätzle

Das erste Mal ist immer was ganz besonderes. Und für den ersten Kriminalroman nicht nur einen Verlag zu finden, sondern hinterher mit einer Nominierung zum Friedrich-Glauser-Preis bestätigt zu bekommen, dass man es „richtig“ gemacht hat, ist überwältigend. Aber zu steigern, … Weiterlesen

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Fremd und doch ganz nah

So verhält es sich für mich mit Madiha, der Hauptfigur und Ich-Erzählerin aus Jutta Profijts „Unter Fremden“, der soeben als bester Kriminalroman mit dem Friedrich-Glauser-Preis 2018 ausgezeichnet wurde: zunächst ist sie eine Fremde, die aus einer fremden Welt geflohen ist. … Weiterlesen

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Preisgekrönt: Unter Fremden

Über Jutta Profijts „Unter Fremden“ schrieb ich bereits im November hier im Blog, wo wäre meine Begeisterung über diesen konsequent gedachten, hervorragend erzählten und vor allem so wunderbar geschriebenen Roman auch besser aufgehoben? Nun, ganz einfach: Auf dem Podium bzw. … Weiterlesen

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Leider nun kommentarlos …

… wird das Stimmengewirr II, aber solange WordPress bei Kommentaren die IP-Adressen speichert, und ich nicht weiß, wie ich das im kostenlosen Tarif ändern kann, bleibt mir vor dem Hintergund der DSGVO nicht wirklich eine Wahl, als die Kommentarfunktion lahmzulegen.Was … Weiterlesen

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So viel Herzblut

„So viel Herzblut“, dachte ich gestern nach gut zwei Stunden  Premierenvorstellung „Proletenpassion“ im Grillo-Theater, und  meinte damit nur bedingt all das Blut, das in dieser Geschichtsrevue der linken Art von den Bauernkriegen bis ins 20. Jahrhundert fließt. Sondern vor allem … Weiterlesen

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