Maikatze

Neu und leicht
lau und weich
ein Blütenmeer
Insektenschwirren
• mückenlos, natürlich
blau der Himmel Weiterlesen

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Untertauchen bei jedem (Lese)Wetter

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Schlangenbeschwören

Autoren seien Schreibtischtäter, heißt es gelegentlich, und das stimmt oft auch. Aber wer schreiben will, muss etwas erlebt haben bzw. erleben. Und wenn man mit Kindern arbeitet, kann es sehr viel Sinn machen, Schreibanlässe zu schaffen. Anfang des Monats in der Christiane-Herzog-Schule hatten wir tierischen Besuch von diversen Tieren … und in Karlchen Königspython hätte ich mich glatt verlieben können. 🙂 Weiterlesen

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4 x Lesenotizen

Immerhin einen Vorteil hat es, viel zu arbeiten und dabei oft mit der Bahn zu reisen, verschafft einem das doch immer wieder Zeit zu lesen. Leider hat es eine Weile gedauert, bis ich nun endlich Zeit finde, um über vier papierne Begleiter auf der Schiene – Agatha Christies „The ABC Murders“, Cixin Lius „Weltenzerstörer“, Caroline Grahams „Death of a Hollow Man“ und Anne Cleeves‘ „The Sleeping and the Dead“ – hier im Blog zu schreiben … Weiterlesen

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Schöne Aussichten

Wenn es grau ist im Frühling … muss man manchmal aus dem Fenster schauen oder auf den Balkon gehen. Auf dem unseren entdeckte ich zu meinem Erstaunen bereits im Februar diese kleine Ringelblume Weiterlesen

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Medea

Die Herausforderung zeitgenössischer Musik trifft auf die Zumutung eines archaischen Stoffs und dank stimmiger Inszenierung (Kay Link) und einem beeindruckenden Bühnenbild (Frank Albert) wird ein Gesamtkunstwerk daraus – so ließe sich die gestrige Premiere von Aribert Reimanns Oper „Medea“ im Essener Aalto-Theater zusammenfassen. Wie passend, dass nicht jeder Zuschauer bis zum Schluss blieb, doch die, die es taten, den Abend mit viel Applaus feierten.

Ein Akt der Selbstbefreiung? Medea (Claudia Barainsky) befreit sich vom Versuch, sich den Griechen anzupassen. (Foto: Monika Forster)
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Ins Blaue

Ist Karen Duves in den 1820ern angesiedelter Roman ein biografischer oder ein historischer? Und wie wichtig ist es, dass die vom Frauenbild und den Standesdünkeln ihrer Zeit eingeengte Protagonistin die Dichterin Annette von Droste-Hülshoff ist? Und verbirgt sich in den Antworten auf diese Fragen womöglich auch die Ursache dafür, dass ich erst ewig brauchte, das Buch zuende zu lesen und nun obendrein Wochen, um endlich darüber zu schreiben?

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Erwachsenwerden

„Liebe – Freundschaft – Erwachsenwerden“ ist das Motto der diesjährigen Autorenpatenschaft mit den Kids aus der Christiane-Herzog-Schule. Dass Erwachsenwerden alles andere als einfach sein kann, wurde mir ziemlich alter Häsin kürzlich u.a. wieder bewusst, als ich zwecks Workshopvorbereitung nicht nur aus Liebe, sondern auch aus Erwachsenwerden ein Akrostichon bauen wollte. Bis ich das Folgende beisammen hatte, dauerte und dauerte … was ja vielleicht auch zum Thema passt: Weiterlesen

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Liebesworte

L ass uns
I mmer und
E wig einer
B eim andern
E ingehakt sein.

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Fast verlorengegangen

Das gesprochene Wort verweht, und selbst, wenn man eine Lesung audiovisuell aufzeichnen würde, ist es doch nicht dasselbe, wie dabei (gewesen) zu sein. Deshalb versuche ich ja, gerade über Lesungen umgehend zu schreiben – und zwar ganz unabhängig davon, ob es sich um eigene Veranstaltungen oder meinerseits besuchte solche handelt. Das ist mir diese Jahr gleich zwei Mal spektakulär daneben gegangen:

Jede Menge Menschen, Bücher, Köstlichkeiten und das, obwohl es im Januar im Café Livres hieß „Das Überfallkommando macht ernst“ (Foto: Thomas Schweres)

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