Schlagwort-Archive: mischa_bach
Lustig oder?
Die Premiere hab ich zwangsverpasst, da ich mich letzten Samstag mit meinen Autorenkollegen auf einer anderen Bühne herumtrieb: "Jede Menge Kohle", die sogenannte Aussteigerkomödie nach dem gleichnamigen Film von Adolf Winkelmann, wurde in der Bühnenfassung von Caroline Stolz und Carola … Weiterlesen
Was soll’n das?
„Ist das ein Traum? Bin ich bei Sinnen?“, fragt sich Prinz Friedrich von Homburg in Heinrich von Kleists gleichnamigen Schauspiel wieder und wieder. Die Essener Inszenierung, mit der gestern die „Ära Tombeil“ begann, gibt darüber wie über viele andere Fragen, … Weiterlesen
Tanz-Ball
Viertel- und Halbfinalspiel der deutschen Mannschaft hatte ich versucht, mir allein anzuschauen. Bei ersterem stellte ich fest, dass ich als Fußballlaie einsam vorm Fernseher nicht zu halten bin, und hab über diverse Aufräumanfälle (so bin ich sonst gar incht *hüstel*) … Weiterlesen
Aus und vorbei
Das war sie also, die (kurze) Ära Anselm Webers am Schauspiel Essen. Gestern verabschiedete sich sein Ensemble mit einem Theaterfest in und ums Grillo herum.
Schmunzelhasser
Nein, ich glaube nicht, dass das Netzresidenz-Stipendium des virtuellen Literaturhauses Bremen und der Georg-K-Glaserpreis aus Gründen humoristischer Inkompatibilität an andere Adressen als die meine gingen. Aber wenn ich noch einmal schmunzeln zur Beschreibung der Mimik eines Massen- oder Serienmörders sowie … Weiterlesen
Zu simpel gedacht?
Im Grunde genommen ist es ein Standard wie der Eckball im Fußball: Viele Thriller wie auch Kriminalromane setzen die (personale) Perspektive des Täters eingestreut in die (personale/n) Perspektive/n des Ermittlers/nächsten Opfers/der ‚eigentlichen Hauptfigur‘ zur Spannungserzeugung ein. Leider nervt mich genau … Weiterlesen
Postbotenprosa, Schafsgeschichten und ein Pinguin
Diesen Monat gab’s nicht so viele Debütromane zu lesen, also blieb mehr Zeit für selbstgewählte Lektüre. Ich machte ein "Picknick auf dem Eis" mit Andrej Kurkow, verbrachte – passend zum hiesigen Wetter – mit Dagmar Trodler einen "letzten, langen Sommer" … Weiterlesen
Kriminalistische Krabbler
Mitten in den Filmanalysen für meine Doktorarbeit kam ich auf die glorreiche Idee, zur Entspannung ins Kino zu gehen, um mir Oliver Stones JFK anzuschauen. Das war ein typisches Beispiel für betriebsblinde Dummheit. Die erste „Krimidebüt-Jury-Pause“ zum Lesen eines Krimis … Weiterlesen
Überzeugende Milieuschilderungen
So überschreibt Frauke Lengermann ihre Rezension von Rattes Gift, die dieser Tage bei Literaturkritik.de erschien. Und anscheinend mag sie das Buch, denn letztlich kommt sie zu diesem Schluss: "Alles in allem ist Bach eine temporeiche Kriminalgeschichte gelungen, die sich süffig … Weiterlesen
Lebenszeichen, das X-te …
Bin noch da. Bin bloß sehr beschäftigt. Neben dem, was schreibende, malende, denkende, durchs Leben stromernde Geschöpfe so tun, hab ich mir dieses Jahr so etwas wie freiwillige Pflichtlektüre besorgt. Soll heißen: Ich bin in der Jury für den Friedrich-Glauser-Preis … Weiterlesen