Schlagwort-Archive: Mischa Bach
Fliegende Landschaften
Über Jurysitzungen ist Stillschweigen zu bewahren. Denn sie sind Wege, bei denen nur das Ergebnis zählt. Ähnlich wie das Fortkommen von Orten wie Berlin-Spandau.
Atypisch
Während das, was mich seit ein paar Tagen plagt, möglicherweise ein atypische Migräne ist (als ob die Dinger nicht auch so schon genug nervten …), sieht’s draußen auf meinem Balkon atypisch für Januar aus:
Vom Nicht(mehr)wissen
Es gibt schlechtere Wege, zu neuen Büchern zu finden, als den vermeintlichen Umweg über die Literaturwissenschaft. So stieß ich dank eines narratologischen Aufsatzes vor ein paar Jahren auf Jeannette Wintersons Written on the Body und so entdeckte ich nun Eva … Weiterlesen
Auf den zweiten Blick
Bevor ich morgen mehr über die Vorlieben meiner Mitjuroren erfahren und nächstes Wochenende mit ihnen gemeinsam in ‚Nominierungsklausur‘ gehe, noch ein paar Gedanken zum Unterschied zwischen Roman- und Kurzgeschichtenjurys. Besonders spannend fand ich nämlich diesmal vor allem etwas, was bei … Weiterlesen
Kein so weites Feld
Ich bin durch, zumindest einmal, zum ersten Mal: durch die Einsendungen zum Friedrich Glauser Preis in der Sparte Kurzkrimi. Knapp 190 kurze Kriminalerzählungen, allesamt erschienen im Jahr 2013 und eingereicht von ihren jeweiligen Urhebern waren es und ich habe zusammen … Weiterlesen
Schatzsucher, klassisch
Dass Shakespeare bis heute auf allen Bühnen der Welt zuhause ist, dürfte auch damit zu tun haben, dass seine Figuren so menschlich sind, dass sie über Zeit- und Kulturschranken hinweg zu berühren vermögen. Molière ist dagegen eine ganz andere Art … Weiterlesen
Kaffeehauskurzliteratur
Wo ich gestern sowohl das Café Overbeck als auch meine Erzählung Der Koffer erwähnte, scheint es mir (nicht nur) für alle Essenunkundigen nur fair, das eine durch das andere nun noch ein Stück weiter vorzustellen. Soll heißen: Die heutige Leseprobe … Weiterlesen
Tea at Overbeck’s
Kurz davor, in Jurylesebergen – diesmal für den Friedrich Glauser Preis in der Kategorie Kurzkrimi – zu versinken, rettete mich heute Nachmittag eine Verabredung mit Gesine vor zu viel Buchstabensalat im Hirn:
O du fröhliche III
… heute endet Irenes Flucht und das Weihnachtsfest für Björn, Serafine, Linda – und Robert:
O du fröhliche II
… und weiter geht es mit O du fröhliche, meinem „Weihnachtsmehrteiler“ um Irene (nun per Bahn auf der Flucht):