Archiv des Autors: mischabach

Nachmittagsmüde

Ich wollte — Ich wollte — sie singen, zwitschern, jubilieren Ich sollte — die Sonne schickt uns träge Strahlen Ich will doch — selbst die Wolken bleiben heut‘ formlos Ich will jetzt — das erste Grün der Bäume brilliert und … Weiterlesen

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Abendstimmung

Wie schön, dass wir unseren Balkon haben. So gibt es selbst nach der Fuß-OP ein Draußen, das in meiner Reichweite liegt. Und hinter den großen Bäumen in den Gärten im Innenhof fangen die Äste des einen die Sonne ein, als … Weiterlesen

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Schreiben in bewegten Zeiten

Zum dritten Mal wegen Corana abgesagt wurde die Leipziger Buchmesse, sehr zum Ärger der kleineren Verlage. Doch es gibt ja Online-Ausweichmöglichkeiten. So bin ich dieses Mal trotz OP im virtuellen Leipzig dabei, nämlich im Videokanal der Mörderischen Schwestern. Dort gibt’s … Weiterlesen

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RTW und ZNA Nord

Ist es nicht merkwürdig, dass sich hinter schnöden Abürkzungen oft dramatisches verbirgt? Das passt irgendwie zu den ungeahnten Abgründen unserer nächtlichen Wohnung, in der mich der Schaukelstuhl um 3 Uhr k.o. schlug.

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Sofa, die zweite Runde

Zurück von Hallux-OP No. 2 sitze ich auf dem Sofa, wackle mit den Zehen, weil ich es kann und weil es mich irritiert, dass das geht, auch wenn ich außer zahnarztmäßiger Taubheit nichts spüre im linken Fuß, und frage mich … Weiterlesen

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Dazwischen

Ich weiß nicht, wo mir der Kopf steht in diesen bewegten Zeiten. Weiß nicht, wie kann ich damit umgehen, dass Krieg ist in der Ukraine und damit in Europa? Was kann ich tun, wie kann ich weitermachen mit meinem Alltag … Weiterlesen

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Musik in stürmischen Zeiten

Während draußen der dritte Sturm in Folge Anlauf nimmt, das Segeln auf Coronawellen immer eigenartiger wird, und die Weltpolitik immer eisigere Drohkulissen auftürmt, hat es mich in den letzten 14 Tagen gleich drei Mal ins Musiktheater verschlagen: An zwei Abenden … Weiterlesen

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Rückblickend betrachtet

Es ist schon eine ganze Weile her, dass ich Penny Warners „Körpersprache einer Toten“ auslas. Den Kriminalroman aus dem Jahr 1997 fand eine liebe Freundin in ihrem irischen Haus, und da sie weiß, dass ich es mit Gebärdensprache habe, brachte … Weiterlesen

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Ausweichendes

Spaziergang am Mittag durch die Gruga – raus ins Grau, auch, um innerem Zweifelsgrau davonzulaufen. Jedenfalls solange das noch geht mit dem Davonlaufen. 😉

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Neuer Versuch

Wenn das Kalenderschaf sich erst noch eingewöhnen muss, während aus der Küche das erste frische Müsli am ersten (nicht mehr ganz so) frischen Morgen des ersten Tages duftet – und am Abend dann die Sonne so verheißungsvoll strahlt, bevor sie … Weiterlesen

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