Schlagwort-Archive: film
Lektürenotiz: The Lady in the Lake
Dem 1943 erschienenen Roman „The Lady in the Lake“ von Raymond Chandler begegnete ich Filmwissenschaftlerin zuerst in Form seiner Serie-Noir-Verfilmung aus dem Jahr 1947. Das Werk von Robert Montgomery gilt zumeist als missglücktes Experiment: die Kamera filmt nämlich ausschließlich aus … Weiterlesen
Daumendrücken erwünscht
Normalerweise schreibe ich nicht über ungelegte Eier und ich hab’s auch nicht mit Aberglauben –
Dramalama
Dramaturgie. Komisches Wort. Zu Begriffen wie „Drama“ oder „dramatisch“ haben die meisten Menschen eine Vorstellung – während man ersteres meist auf den Brettern, die die Welt bedeuten, vermutet, ist letzteres eine Qualität, die es auch außerhalb von Theatern gibt. Dramatische … Weiterlesen
Filmgeburtstag
Am 3.10.14 hat mein Drehbuchdebüt Geburtstag – dann wird es 21 Jahre her sein, dass der Polizeiruf 110 „In Erinnerung an …“ zum ersten Mal ausgestrahlt wurde. Ob das 3Sat dazu bewogen hat, dieses gemeinsame ‚Kopfkind‘ von Jörg Schade und … Weiterlesen
Filmfrage
Was haben Til Schweiger, Jörg Schade und ich gemeinsam – abgesehen von der Tatsache, dass unsere Nachnamen eigenständige Substantive sind? Die Antwort gibt es heute Abend um 23.25 Uhr auf 3Sat …
Rache in Serie
Gelegentlich stolpere ich lesend entgegen meiner Abneigung in die eine oder andere Serienkillergeschichte. Für gewöhnlich meide ich solche Thriller allein wegen ihres Hangs zur billigen Effekthascherei. Manchmal jedoch schreibt jemand so gekonnt, dass ich einem Serienkiller bis auf die letzte … Weiterlesen
Der perfekte Bruch
Im Ballett dreht sich alles um Perfektion, könnte man meinen. Dass das höchstens die halbe Miete ist, weil jede Kunst mehr als Kontrolle ihres Materials braucht, weiß (fast) jeder Tänzer. Doch was tut man mit dem schöpferischen Funken, mit dem … Weiterlesen
Personalfragen
Schon merkwürdig: Angeblich ist personales Erzählen – also das Erzählen aus Sicht einer oder mehrere Figuren der Geschichte in der 3. Person – die am häufigsten gewählte Erzählperspektive. Angeblich, weil sie einfacher ist als Ich-Erzählungen und glaubwürdiger als auktoriales Erzählen. … Weiterlesen