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Schlagwort-Archive: buchkritik
Ratlos
Nicht einmal ganz zwei Tage habe ich gebraucht, um Britt Reißmanns Blutopfer zu lesen, das mich jedoch ratlos zurückgelassen hat: dass der Wechsel vom Emons- zum Diana-Verlag, von Thea Engel zu Verena Sander als Ermittlerin sich so auswirken würde, hätte … Weiterlesen
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Eine runde Sache
Natürlich ist Ulrich Ritzels Beifang so kastenförmig, wie Bücher nun mal sind und auch als E-Book wird es vier Ecken haben … aber als Kriminalroman ist es definitiv eine runde Sache: Rund wie der Ring und die Kette, um die … Weiterlesen
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Keine Kleinigkeit
Es geht um eine gewaltig dicke Frau, die immer dünner wird, bis sie schließlich verschwindet und ihren Mann, der immer dicker wird, während er auf ihre Rückkehr wartet. Es mutet dabei auch wie ein Krimi an, denn die Frau, nun … Weiterlesen
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Lokalhistorisches
Regionalia gehören normalerweise nicht zu meinen Lieblingslektüren und bei historischen Romanen bin ich ausgesprochen wählerisch. Doch heute habe ich ein Buch beendet, das mich gelehrt hat, warum andere das möglicherweise anders sehen – und an dem ich durchaus meinen Spaß … Weiterlesen
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Bedrückend konsequent
Thomas Glavinics Roman Die Arbeit der Nacht ist weder das erste noch einzige erzählerische Werk, das sich mit der Frage auseinandersetzt, was wäre, wenn man plötzlich der letzte Mensch auf Erden wäre? Auch in dem neuseeländischen Spielfilm Quiet Earth (1985) … Weiterlesen
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Leider banal
Ich stand in einer Bahnhofsbuchhandlung herum und stöberte in der Abteilung mit den englischsprachigen Büchern, um mir die Zeit bis zur Abfahrt zu vetreiben. An einem blauschwarzen Cover blieb ich hängen: The Hundred-Year-Old Man Who Climbed out of the Window … Weiterlesen
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Verstaubtes Pink
Fay Weldon muss ganz begeistert von dem Roman gewesen sein, sonst stünde ja auf seinem Klappentext nicht, dass seine Autorin „frischen Wind in verstaubte Literatur bläst“. Ich hätte gerne gewusst, welchen Staub Weldon hier meint. Zumal Anna Stothards Pink Hotel … Weiterlesen
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Zu cool um gut zu sein
Wahrheit, Echtheit, Authentzität – gelegentlich mögen einem diese Begriffe höchst abgegriffen vorkommen. Was aber passiert, wenn man sie mit Spannung und Coolness mischt? Jonathan Kellerman und Peter Temple haben es versucht, aber so richtig überzeugend sind die Ergebnisse nicht.
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Leseratten …
Hübsch gemacht ist das Buch allemal: Das Cover sieht aus, als hätte die Ratte, die es lesend ziert, es angeknabbert. Schöne Sache das. Aber ist ein schönes Buch auch gleich die wahre Lektüre, also ein gutes Buch? Diese Frage für … Weiterlesen
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