What are we? (I)

Inzwischen bin ich im dritten Teil von Siri Hustvedts Essaysammlung(en) „A Woman Looking at Men Looking at Women“ angelangt. „What Are We? Lectures on the Human Condition“ ist dieser überschrieben, und ich schreibe heute über das erste Essay darin, das sich mit Grenzüberschreitungen befasst: „Borderlands: First, Second, and Third Person Adventures in Crossing Disciplines“ bringt Philosophie, Neurologie und Literatur zusammen. Weiterlesen

Veröffentlicht unter Schreibkram | Verschlagwortet mit , , , , , , , , , , , , , | Schreib einen Kommentar

Vielgesehen

Es gibt Orte, die sind nicht nur für Liebhaber alter, englischer Gemäuer und ihrer wunderbaren Gärten ein Muss, sondern obendrein geradezu Diven, die die Film- und Fernsehfans samt Fotografie-Interessierter in Scharen anziehen. Wovon hier die Rede ist? Na von Lacock in Wiltshire, der Abbey wie dem Dorf!

Lacock Abbey – sehr viel mehr als nur ein ehemaliges Kloster …

Weiterlesen

Veröffentlicht unter Unterwegs | Verschlagwortet mit , , , , , , , , , | Schreib einen Kommentar

Traumhäuser und Luftschlösser

Draußen fliegen die Wolken über den grauen Himmel, die Bäume wiegen sich rauschend im Wind und meine Gedanken begeben sich auf die Reise, suchen sich ein eigenes (Zu)Haus:

Was für ein traumhaftes Haus – Mottisfont, gesehen mit Künstleraugen, fotografiert ebendort vor Ort … was Urlaubserinnerungen weckt 🙂

Weiterlesen

Veröffentlicht unter Unterwegs | Verschlagwortet mit , , , , , , | Schreib einen Kommentar

Die musikalische Seele des Sommers

Sommerabend im Grugabad, nachdem der Badebetrieb bereits geendet hat: der Wind, der am Himmel die Wolken vor sich hertreibt und unten nach Sonnencreme mit einem Hauch Chlor riecht, bringt willkommene Erfrischung auf dem ‚Sonnendeck‘ beim großen Becken neben der Tribüne, wo es sich eine beachtliche Zahl entspannter Menschen jeden Alters auf Bänken, Kissen, Decken gemütlich gemacht hat. Picknickflair trifft Festivalatmosphäre – Kunstbaden hat in der Tat etwas von „Essen seine Proms„, erst recht bei einem so vielseitigen Künstler wie Goran Kovacevic.

Verwaistes Grugabad im Sommer?
Weiterlesen
Veröffentlicht unter Theater, Unterwegs | Verschlagwortet mit , , , , , , , , , , , , , | Schreib einen Kommentar

Fliegende Zeit

Außer dem Flirren überm Asphalt bewegt sich wenig in der Hitze und selbst die Zeit scheint still zu stehen.

Montacute House im Sonnenschein Anfang Juli …

Weiterlesen

Veröffentlicht unter Unterwegs | Verschlagwortet mit , , , , , , | Schreib einen Kommentar

Absurditäten

Ist es nicht merkwürdig, dass sich immer mehr Menschen offenbar nur noch „verkabelt“, also mit Ohrstöpseln bzw. Kopfhörern auf die Straße zu trauen scheinen oder wenigstens ein Smartphone in Händen halten müssen, um ja nicht den Anschluss an die virtuelle Welt zu verlieren – Weiterlesen

Veröffentlicht unter Wörtersalat | Verschlagwortet mit , , , , | Schreib einen Kommentar

The Delusions of Certainty (IV)

Was uns als Menschen ausmacht, unsere mentalen und geistigen Fähigkeiten, das entsteht erst in einem komplexen Zusammenspiel aus genetischen Anlagen und den Bedingungen, unter denen wir aufwachsen und leben. Für Siri Hustvedt heißt das auch, dass Erinnerung eine große Rolle für die Vorstellungskraft und Kreativität spielt: Weiterlesen

Veröffentlicht unter Nachtgedanken, Schreibkram | Verschlagwortet mit , , , , , , , , , | Schreib einen Kommentar

The Delusions of Certainty (III)

Eine häufig gebrauchte Analogie, wenn es um die Arbeitsweise des Gehirns geht, ist der Vergleich mit dem Computer. Aber macht dieser Vergleich auch Sinn und was lässt sich daraus über das zugrundeliegende Verständnis unseres Verstandes und die Definition von Intelligenz ableiten? Siri Hustvedt plädiert dafür, erst einmal die Computeranalogie zu hinterfragen: Weiterlesen

Veröffentlicht unter Schreibkram | Verschlagwortet mit , , , , , , , | Schreib einen Kommentar

Unendlichkeiten

„Nichts gibt so sehr das Gefühl der Unendlichkeit, wie die Dummheit“, heißt es in Ödon von Horváths „Geschichten aus dem Wiener Wald„, und ich gestehe, das ist ein Zitat, das ich häufig verwende, gern (oder eigentlich ja eher ungern) als Aufseufzer in entsprechenden Situationen. Aber in diesen warmen, ja tropischen Nächten ist die Unendlichkeit einfach das, was man ab Einbruch der Dämmerung am Himmel überm Balkon sieht – oder eben das gestrige Himmelsspektakel: Weiterlesen

Veröffentlicht unter Nachtgedanken, Verschiedenes | Verschlagwortet mit , , , , , , , , , , | Schreib einen Kommentar

The Delusions of Certainty (II)

Wer bei dieser Hitze glaubt, der Geist – das Denken, das Bewusstsein und das Ich womöglich noch dazu – ließe/n sich vom Körper abstrahieren, wäre/n mithin also nicht von Umgebungsbedingungen beeinflusst, der stammt vermutlich aus dem Death Valley oder hat bereits einen Hitzschaden. Vielleicht steckt aber auch eine Wahnvorstellung dahinter, wie die, denen Siri Hustvedt in ihrem Essay „The Delusions of Certainty“ quer durch die Wissenschaftsgeschichte nachgeht. Weitere Lieblingszitate daraus gibt es nun hier: Weiterlesen

Veröffentlicht unter Schreibkram | Verschlagwortet mit , , , , , , , , , , , | Schreib einen Kommentar