Monatsarchive: Januar 2014
Vier lesen im Schloss
Wer sagt denn, dass es zum Geburtstag immer Kuchen sein muss? Mit Morden statt Torten feiern vier Essener Krimiautoren ihren Schweizer Kollegen – Friedrich Glauser – und wer Lust hat, ist am Samstag, den 8.2.2014 herzlich zur Lesung ins Borbecker … Weiterlesen
Inspirierend
Gar nicht so einfach, über eine frische Nobelpreisträgerin zu schreiben, wenn man soeben zum ersten Mal eines ihrer Werke ausgelesen hat: Alice Munros Erzählband Runaway ist natürlich meisterhaft. Wobei ich nicht jede darin enthaltene Erzählung gleichermaßen gelungen finde, alle jedoch … Weiterlesen
Fliegende Landschaften
Über Jurysitzungen ist Stillschweigen zu bewahren. Denn sie sind Wege, bei denen nur das Ergebnis zählt. Ähnlich wie das Fortkommen von Orten wie Berlin-Spandau.
Atypisch
Während das, was mich seit ein paar Tagen plagt, möglicherweise ein atypische Migräne ist (als ob die Dinger nicht auch so schon genug nervten …), sieht’s draußen auf meinem Balkon atypisch für Januar aus:
Vom Nicht(mehr)wissen
Es gibt schlechtere Wege, zu neuen Büchern zu finden, als den vermeintlichen Umweg über die Literaturwissenschaft. So stieß ich dank eines narratologischen Aufsatzes vor ein paar Jahren auf Jeannette Wintersons Written on the Body und so entdeckte ich nun Eva … Weiterlesen
Auf den zweiten Blick
Bevor ich morgen mehr über die Vorlieben meiner Mitjuroren erfahren und nächstes Wochenende mit ihnen gemeinsam in ‚Nominierungsklausur‘ gehe, noch ein paar Gedanken zum Unterschied zwischen Roman- und Kurzgeschichtenjurys. Besonders spannend fand ich nämlich diesmal vor allem etwas, was bei … Weiterlesen
Kein so weites Feld
Ich bin durch, zumindest einmal, zum ersten Mal: durch die Einsendungen zum Friedrich Glauser Preis in der Sparte Kurzkrimi. Knapp 190 kurze Kriminalerzählungen, allesamt erschienen im Jahr 2013 und eingereicht von ihren jeweiligen Urhebern waren es und ich habe zusammen … Weiterlesen
Das Gesetz der Serie
Viele Autoren könnten ein Lied vom Gesetz der Serie singen – wenn nämlich die eigene Schöpfung sich derart verselbständigt, dass Leser und Verlagsmenschen unisono „mehr davon!“ rufen, während ihr Schöpfer längst genug hat. Und wo sich die zarte Künstlerseele eingesperrt … Weiterlesen