Schlagwort-Archive: Rezension

Am Ende einer langen Pause

Ooops, mehrere Jahre dauerte sie, meine selbstgewählte Lese-Pause von Alice Munro. So lange, dass ich gar nicht mehr weiß, wann ich ursprünglich mit „The Moons of Jupiter„, einem Sammelband mit Geschichten aus den 1980ern, den Versuch startete, die Pause zu … Weiterlesen

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Verschwurbelt

Es fing so gut an, überraschend gut, denn eigentlich kann ich Thomas Mann weder lesen noch leiden, aber Hans Pleschinskis „Königsallee“, das mir eine liebe Nachbarin geliehen hatte (wohlwissend um meine Neigung), zog mich gleich in seinen Bann:

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Laufend lesen

Ich frage mich gerade, inwiefern es unfreiwillig ironisch ist, mit überwiegend hochgelegten Beinen, ein Buch zu lesen, in dem so viel gelaufen wird wie in Petina Gappahs großartigem Roman „Out of Darkness, Shining Light“ – denn dort wird Dr. David … Weiterlesen

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Neue Woche, altes Sofa

Heute hat also Woche zwei nach der Hallux-OP angefangen. Einerseits gewöhne ich mich dran, dass die Priorität nicht auf Arbeiten oder anderen Erledigungen liegt, sondern im Vordergrund steht, was tut mir gut, was braucht der Fuß. Andererseits hab ich’s halt … Weiterlesen

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Erzählerinnenstimmen

Wie klingt Literatur beim Lesen, welche Stimme hat eine Autorin, wie hört sich die der Übersetzung an? Darüber habe ich bei Patti Smith‚ M Train und dessen Übersetzung ins Deutsche von Brigitte Jakobeit nachgedacht. Was dabei herauskam, kann man nun … Weiterlesen

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Eva Figes: The Knot

Manche Geschichten spannen ihren Bogen weit, erzählen über Kontinente und Generationen hinweg. Manch Autorin, manch Autor schreibt höchst detailliert, füllt hunderte von Seiten mit der Erzählung. Nicht so Eva Figes. Bei ihr wird Prosa zu verdichteter Sprache und das Erzählen … Weiterlesen

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Sommerbuch

Ewald Arenz‚ Roman „Alte Sorten“ spielt zwar dezidiert im September und teils sogar im Oktober, für mich ist es jedoch eindeutig ein Sommerbuch und das nicht nur, weil ich es in eben dieser Jahreszeit las.

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Von Anfang an

Ich gebe zu, ich bin ein bisschen verstimmt. Gestern Abend beendete ich „Just Kids“ von Patti Smith, und nun fühle ich mich wie am Tag danach – nach dem Fest, nach einer Entdeckungsreise, nach einer besonderen Begegnung: nämlich ein Stück … Weiterlesen

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Skizzenbuch

Sketches in Pen and Ink“ hat Herausgeberin Lia Giacheto die Sammlung mit Texten von Vanessa Bell überschrieben und das passt. Die meisten sind tatsächlich so etwas wie skizzierte Memoiren, geschrieben für den ‚Memoir Club‘, dem Bell wie ihre Schwester Virginia … Weiterlesen

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Fremdheit

Manche Bücher schlägt man auf und findet sich sofort darin wieder. Andere entführen einen in exotische Welten, die nach und nach zu etwas Vertrautem werden. In Petina Gappahs „The Book of Memory“ dagegen heißt der rote Faden meines Leseerlebnisses ‚Fremdheit‘ … Weiterlesen

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