Schlagwort-Archive: Mischa Bach
Angegraut
Macbeth gilt als eine der blutigsten, düstersten Tragödien aus Shakespeares Feder und zugleich als ein, vielleicht das Lehrstück in Sachen Macht (und Moral). Gestern eröffnete die Inszenierung von Wolfgang Engel im Essener Grillo-Theater die Saison und blieb, trotz durchaus beachtlicher … Weiterlesen
Auf die Bretter geschickt
Allüberall startet die Theatersaison. Das lässt mich an Bühnentod denken, einen meiner Kurzkrimis, in dem ich mich u.a. mit dem Dionysischen Rausch beschäftigte, der besagt, dass Künstler während der Ausübung ihrer Kunst nur beschränkt zurechnungsfähig sind … und weil sich … Weiterlesen
Wahlfreiheit(en)
Wahlkommentare sind meine Sache nicht. Doch das folgende Gedicht von Rabindranath Tagore, das zusammen mit meinem Aquarell eigentlich eine Erinnerung an ein Tanztheaterstück von Doris Schäfer aus den frühen 1980ern darstellt, drängt sich gerade unwiderstehlich auf …
Schwerpunktverlagerung
Tür auf. Treppe runter. Tür auf. Straße rauf. Menschen kommen. Paare meist. Weiterlaufen, Straße lang, zur Schule hin. Menschen, Paare, kommen, gehen. Tor geöffnet, durchgeschritten, Pfeil gesehen. Weitergehn. Menschen sehen. Pfeile sehen. Raum gefunden. Menschen stehen. Andere gehn. Papier bekommen, … Weiterlesen
Gegen das Grau
Ein angegrauter Tag: Grauer Himmel über dem Versuch, sich selbst zu so etwas wie sinnvoller Buchführung zu erziehen. Also brauche ich jetzt was gegen das Grau, und habe noch ein Stückchen „Tanz & Poesie“ ausgegraben:
Bildentstehungsgeschichte
Cezanne hat eine ganze Serie „Kartenspieler“ gemalt, von denen eines 2011 zu Berühmtheit gelangte, weil es für 275 Mio verkauft und damit zum teuersten Gemälde der Welt wurde. Weil sich ein mir teurer Mensch dieses Gemälde nun gemalt von mir … Weiterlesen
Wahnsinnsbedürfnisse
Nicht immer ist es der Himmel, der grau ist oder so erscheint …
Rattenirrtum
Oder wohl eher: Mein Irrtum. Denn Rattes Gift ist nur vermeintlich vergriffen, d.h. nicht mehr übers Barsortiment verfügbar, aber beim Verlag bzw. über die Auslieferung durchaus noch zu haben. Sollte also der Buchhändler Ihres Vertrauens behaupten, er käme nicht ans … Weiterlesen
Punk und Floppy Disks
Wo gerade Jarg der Floppy Disk nachtrauert, fällt mir auf, ich habe ja noch gar keine Leseprobe von Rattes Gift, meinem dritten Kriminalroman, der 2009 bei Leda erschien, hier ins Blog gestellt. Das hole ich hiermit mit ein paar Seiten … Weiterlesen
Full Moon
Zugegeben, ich habe mich von Gesine inspirieren lassen, die heute in ihrem Blog die englische Übersetzung ihres Kurzkrimis „Das Panamahuhn“ vorstellt. Aber wo doch gestern Nacht Vollmond war und mein Kopf heute zu migränebeduselt ist, um großartig neue Texte zu … Weiterlesen