Schlagwort-Archive: Literatur
Rückblickend betrachtet
Es ist schon eine ganze Weile her, dass ich Penny Warners „Körpersprache einer Toten“ auslas. Den Kriminalroman aus dem Jahr 1997 fand eine liebe Freundin in ihrem irischen Haus, und da sie weiß, dass ich es mit Gebärdensprache habe, brachte … Weiterlesen
Verschwurbelt
Es fing so gut an, überraschend gut, denn eigentlich kann ich Thomas Mann weder lesen noch leiden, aber Hans Pleschinskis „Königsallee“, das mir eine liebe Nachbarin geliehen hatte (wohlwissend um meine Neigung), zog mich gleich in seinen Bann:
Laufend lesen
Ich frage mich gerade, inwiefern es unfreiwillig ironisch ist, mit überwiegend hochgelegten Beinen, ein Buch zu lesen, in dem so viel gelaufen wird wie in Petina Gappahs großartigem Roman „Out of Darkness, Shining Light“ – denn dort wird Dr. David … Weiterlesen
Fremdheit
Manche Bücher schlägt man auf und findet sich sofort darin wieder. Andere entführen einen in exotische Welten, die nach und nach zu etwas Vertrautem werden. In Petina Gappahs „The Book of Memory“ dagegen heißt der rote Faden meines Leseerlebnisses ‚Fremdheit‘ … Weiterlesen
Erlesenes ausgelesen
Manch Buch findet auf verschlungenen Wegen zu mir. Dieses hier kaufte eine liebe Freundin in den 1970ern in New York, wo sie zu diesem Zeitpunkt lebte, in einem Antiquariat und ein halbes Jahrhundert später schenkte sie es mir 2021 zum … Weiterlesen
Schreibsprechstunde im Mai No. 2 :-)
Sie ist oft so schnell ausgebucht, dass ich gar nicht dazu komme, sie groß anzukündigen – Klaudias und meine kostenlosen Online-Schreibsprechstunde. Noch sind beim nächsten Termin aber tatsächlich ein paar Plätze frei. Wann? 31.05.2021, 17:00 bis 18:30 UhrWo? In einem … Weiterlesen
Lektürenotiz: Tschudi
Ein Buch wie eine Ausstellung französischer Impressionisten, so liest sich Mariam Kühsel-Hussainis „Tschudi“ – die Sprache fein, eigen, musikalisch wie der Rhythmus sichtbarer Pinselstriche und die Erzählung selbst wie ein Reigen beinahe zufälliger Szenen, die lose aufeinander zu folgen scheinen, … Weiterlesen
The Blindfold
Iris Vegan, Literaturstudentin mit Migräne aber ohne Geld, erlebt in New York 1979/1980 in Siri Hustvedts Debütroman The Blindfold, der 1993 erschien, teils erotische, teils beängstigende, oft jedenfalls verstörende Abenteuer. Was daran jeweils wirklich geschieht, was eingebildet ist, unvollständig erinnert … Weiterlesen
Das Krimi-Überfallkommando … kehrt zurück … leider abgesagt :-(
Und zwar an den Tatort im Café Livres. Zum dritten Mal werden wir drei Krimiautoren – also Arnd Federspiel, H.P. Karr und meine Wenigkeit, Mischa Bach, – am 17. 3. 2020 um 19.30 Uhr im Büchercafé an der Moltkestraße zu … Weiterlesen
Erinnerungsschnipsel III: The Tenancy
Wer noch recht jung ist, mag glauben, die Probleme mit den hohen Mieten, die das Leben in den Innenstädten vielerorts für viele unbezahlbar machen, sei ein neues. Wer alt genug ist, sich an die 70er und 80er samt Hausbesetzern zu … Weiterlesen