Schlagwort-Archive: Bühne
Theaterferien
… sind so entspannt wie melancholisch: … erst recht, wenn man von der Bühne in den leeren Saal schaut 😉
Dramalama
Dramaturgie. Komisches Wort. Zu Begriffen wie „Drama“ oder „dramatisch“ haben die meisten Menschen eine Vorstellung – während man ersteres meist auf den Brettern, die die Welt bedeuten, vermutet, ist letzteres eine Qualität, die es auch außerhalb von Theatern gibt. Dramatische … Weiterlesen
Opernohrwürmer
Für regelmäßige Operngänger und Menschen, die mit dieser Form der Sanges- und Bühnenkunst aufgewachsen sind, mag es trivial sein, für mich ist es eine Entdeckung: dass man das Opernhaus nicht nur beschwingt verlässt, sondern selbst noch zwei Tage später Melodien … Weiterlesen
Näglein, Näglein an der Wand
… wer ist der Ätzendste im Land? Das könnte ein Leitfrage für Eric Bogosians Pounding Nails in the Floor with my Forehead sein. Vielleicht ist es auch ein Leidfrage, das weiß man bei bissiger Komödie der übersetzten Art ja nicht … Weiterlesen
Aus und vorbei
Das war sie also, die (kurze) Ära Anselm Webers am Schauspiel Essen. Gestern verabschiedete sich sein Ensemble mit einem Theaterfest in und ums Grillo herum.
Ich und sonst niemand
Ich geb’s ja zu: Besonders hoch waren meine Erwartungen an die gestrige Premiere von Henrik Ibsens Peer Gynt am Schauspiel Essen wahrlich nicht. Der Stoff gehört zu den verworrensten Geschichten, die ich kenne; Edward Griegs Musik ist dagegen melancholischer Pathos … Weiterlesen
Verwandlungskunst
Ist schon komisch mit mir und dem Theater. Nach allem, was bei Die Türen vorab, drumherum und danach kreuz, quer und schief lief, fühlte ich mich ein Jahr lang wie ein gebranntes Kind, das nun das Bühnenfeuer scheut. Letzten Sonntag … Weiterlesen
Jahr und Tag
Gestern vor einem Jahr war es so weit: Die Türen wurden in Reutlingen uraufgeführt. Ich war dabei und kam mir vor wie ein Vater im Kreißsaal, denn abgesehen vom Schlussapplaus, zu dem man mich auf die Bühne holte, saß ich … Weiterlesen
Ein luzider Traum
Ein kollektiver Traum, das ist Theater für mich. Was merkwürdig ist, denn meine eigenen Träume, also die, die meinen Schlaf begleiten, sind Kopfkino für mich. Aber wenn ich ins Theater gehe, dann ist das eine Einladung zum kollektiven Träumen.
Geburt, Tod und alles dazwischen
In diesen Dreiklang passt alles. Auch die Drohung des fischäugig-kalte Schülers T., der in Horvaths Erzählung "Jugend ohne Gott", auf all das neugierig ist, aber nichts an sich ranlässt. Außer vielleicht Annette Pullen, die gestern in Essen mit der dramatisierten … Weiterlesen