Geheimnisvolles am Abend

Wie schaurig-schön so ein Mammutbaum bei Nacht aussehen kann,

samtweich und nicht wie von dieser Welt. Weiterlesen

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Leuchtend schön

Oh wie schön – strahlend, bunt, geheimnisvoll! 🙂 Aber – oh Schreck Weiterlesen

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Schwarz-Weiße Poesie

Live-Animationsfilm – darunter konnte ich mir wenig vorstellen, bevor ich die gestrige Premiere von Metropolis als solch ein Film-Kunst-Theater erlebte. Wie das Medienkunstkollektiv sputnic mit ein paar Overheadprojektoren und vier Schauspielern Fritz Langs Film nach Thea von Harbous Buch zum Leben erweckt und dabei das Ganze intelligent zu unserer heutigen Situation in Beziehung setzt, das muss man selbst gesehen haben – auch dann, wenn man keine Filmwissenschaftlerin und Stummfilmliebhaberin wie ich ist, ja möglicherweise noch nicht einmal Science-Fiction-Fan. Denn die Frage nach der Gerechtigkeit, nach dem Ausgleich zwischen oben und unten, arm und reich und die nach der Macht, ob der des Geldes oder der der Maschinen, die habe ich selten so poetisch in schwarz-weiß auf den Punkt gebracht gesehen.

Übermächtiges Maschinenwesen bedroht die Menschen (Alexey Ekimov, Kerstin Pohle, Sven Seeburg) – ein Schatten, der von 1926 bis ins Heute fällt
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Tödlich, tragisch, Turandot

Ist „Turandot“ von Giacomo Puccini ein böses Märchen. eine Liebestragödie oder doch ein scheiterndes ‚emanzipatorischen Projekt‘, wie es im Programmheft zur jüngst am Aalto-Theater wiederaufgenommenen Inszenierung von Tilman Knabe heißt? Auf jeden Fall trifft hinreißend schöne Musik auf einen starken Konflikt, und was das Produktionsteam daraus gemacht hat, hallt lange nach.

Zum Verzweifeln schön: Turandot (Rebecca Teem) am Ende ihres Weges (Foto: Saad Hamza)
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Traumlyrik 6

Nach einem traumhaften Abendspaziergang durchs Parkleuchten in der Gruga nun das sechste und letzte Gedicht aus der seltsamen Traum-Serie von 2014. Weiterlesen

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Traumlyrik 5

Heute mal mangels Zeit fast ohne einleitenden Kommentar: das fünfte Gedicht aus der Traumlyrik-Reihe. Voilà: Weiterlesen

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Traumlyrik 4

Wirklich schade, dass ich mich nicht mehr erinnere, wie 2014 die Assoziation „Traum – Messer – Haut“ zustande kam. Aber immerhin, das seltsame Gefühl, mit sich selbst untrennbar verbunden und doch zugleich sich selbst auch fremd zu sein, das erinnere ich sehr wohl. Und so ist das vierte Gedicht aus dem Minizyklus mir in dem Punkt dann wieder recht nah: Weiterlesen

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Traumlyrik 3

An einem anderen Tag und wenn es 2014 nicht im Kontext einer Art Traum-Serie entstanden wäre, wäre ich womöglich versucht gewesen, das folgende Gedicht „Kalligraphie in Rot“ zu nennen. So tut’s schlicht die Zahl Drei: Weiterlesen

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WiP: Lösch in Essen

Eigentlich hätte Der Prinz, der Bettelknabe und das Kapital heute Abend im Essener Grillo-Theater Premiere feiern sollen, doch weil man wegen Krankheit mit den Proben hinterherhinkte, wie Regisseur Volker Lösch vor Beginn der gestrigen Voraufführung betonte, wurde die Uraufführung dieses „Märchens von der sozialen Gerechtigkeit“ auf den 20. Februar verschoben. Work in Progress war’s also, was ich gestern sah, bestehend aus vier Grundzutaten: Mark Twains Märchen projeziert aufs heutige Essen, Löschs Laienchöre als Markenzeichen, dazu einiges an Bühnenbildaufwand und didaktisch aufbereitete Fakten. Weiterlesen

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Traumlyrik 2

Vor vier Jahren geschrieben, gestern wiedergefunden, und auch wenn ich mich erinner, wie es war, diese Texte zu schreiben, an ihnen zu arbeiten und was dahintersteckte – jetzt, in diesem Moment ist das alles ganz fern. Aber das passt, denn so geht es einem doch oft nach dem Aufwachen: noch halb im Traum gefangen, verblassen Bilder und Gefühle. Außer bei manch Albtraum, wo man genau dies wünschte, es jedoch dann viel länger dauert mit dem Verblassen und Losgelassenwerden: Weiterlesen

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