Wäre das nicht schön: wenn man seine Seele so leicht lüften könnte, Weiterlesen
Die Seele lüften
Zeitkapsel
Ich weiß nicht mehr genau, welcher Theoretiker des 20. Jahrhunderts sagte, dass Kriminalliteratur Zeitkapseln erschafft. Aber jedes Mal, wenn ich einen klassischen Kriminalroman lese, finde ich die These bestätigt. Das gilt aufs Schönste auch für Ngaio Marshs „Opening Night“, dessen Originalausgabe 1951 erschien. Weiterlesen
Duisburger Stille
Mehr Gebärdensprache und mehr realitätsnahe Verbrechen aus dem Revier gewürzt mit schräg-schwarzem Humor gibt’s in der folgenden Leseprobe eines schon etwas älteren Kurzkrimis aus meiner Feder:
Sehnsüchte
Manch einem kann es gar nicht sonnig und heiß genug sein, was im Prinzip ja auch für Kapuzinerkresse gilt. Meine Sehnsucht jedoch Weiterlesen
Asphaltgeflüster
Ich war mir so sicher, ich hätte von allen Geschichten, alt wie neu, wenigstensn eine Leseprobe hier im Blog. Um so erstaunter war ich, als mir kürzlich auffiel, das stimmt gar nicht. Aber dieser Mangel lässt sich leicht beheben, weshalb es nun in loser Folge nachgeholte Leseproben hier im Blog gibt. Und ich beginne alphabetisch, könnte man meinen, wenn man den Titel in Betracht sieht, denn den Anfang macht mein Essen Kurz-Krimi mit Gebärdensprache: Weiterlesen
Hitzefrei
Da schaut sich sogar der Turmfalke auf dem Balkon schräg übern Hinterhofgarten um (und ich freue mich, dass der Zoom ihn dabei so gut einfängt :-)), Weiterlesen
Wir und die
Ist es nicht seltsam, dass „wir“ gewinnen, aber „die“ verlieren? Sollte das Mitfiebern mit einer Mannschaft, ob bei der WM oder in irgendeiner Liga, nicht über das billige Abgreifen von Triumphgefühlen und Trefferendorphinen beim Rudelgucken hinausgehen? Überhaupt: Weiterlesen
Unna am Abend
Ein langer Tag geht ganz gemütlich zuende – ich weiß gar nicht, wann ich zuletzt still vergnügt stundenlang im Pyama lesend allein im Hotelzimmer saß. Womöglich ist das sogar eine Premiere. Weiterlesen
Ziemlich beste Krimis
Polizistenmord und organisierter Kindesmissbrauch, Online-Hype und Fenstersturz, sowie ein Rabbi, der in Zürich in eine Mordermittlung und dabei auch zwischen die Fronten der drei Buchreligionen gerät – mit diesen Themen beschäftigen sich die Kriminalromane von Monika Geier (Alles so hell da vorn), Ellen Dunne (Harte Landung) und Alfred Bodenheimer (Ihr sollt den Fremden lieben), die eines gemeinsam haben: sie alle waren dieses Jahr für den Friedrich-Glauser-Preis in der Sparte Roman nominiert. Weiterlesen