Monatsarchive: Juni 2013
Zu Besuch auf der anderen Seite
Als ich vor einigen Wochen meine Neurologin fragte, ob ich zum Vortrag „Migräne und posttraumatische Belastungsstörung. Gibt es Zusammenhänge?“ in ihrer Praxis kommen könne, ging es mir rein um das Thema bzw. die Themen. Heute war dieser Vortrag und erst … Weiterlesen
Eine schottische Romanze
Es kühlt zwar nicht unbedingt ab, während der ersten Hitzewelle des Jahres 2013 ein Buch zu lesen, das mit Fußspuren des Teufels im Schnee beginnt und im Tiefschnee endet. Doch für mich, die ich bislang noch kein Wort des schottischen … Weiterlesen
Suchmaschinenblues
Am Wochenende war ich in einer kleinen, aber feinen Ausstellung in meiner Geburtsstadt Neuwied am Rhein: dank gesichtet im gARTen kann man im Garten des Roentgenmuseums die Arbeiten von sieben Keramikkünstlern entdecken. Wobei die Arbeiten von Marlen Schulze einen unerwarteten … Weiterlesen
Kunstfundstücke
Eigentlich kann man ihn wirklich nicht übersehen, den Kunsttag in Werden – wo Roger Löcherbachs sanfte Giganten hoch aufragen und doch auf eigentümlich fast zart wirken. Jedenfalls nicht herablassend.
Authentizität
Schwer auszusprechen und doch in aller Munde: die Authentizität. Und an sich klingt „Echtheit“, „als Original befunden“ oder schlicht wahr nicht schlecht. Wäre da nicht das (mein?) Problem mit allerlei Trends und Moden einerseits und dem ewigen Hang zum Hinterfragen … Weiterlesen
Kleine Unterschiede?
Wer schreibt wie, wer liest was und was lässt sich aus dem einen wie dem anderen schließen? Nach den heutigen, teils zähen, nichtsdestotrotz anregenden Diskussionen mit meinen Studenten habe ich vorhin meinen Bücherschrank nichtrepräsentativ, aber vielleicht dennoch mit erhellenden Ergebnissen … Weiterlesen
Wort(be)deutungen
„Haben sich aller hier schon mit Buddhismus beschäftigt?“ Ich verneinte, genau wie meine Freundin. Alle anderen dagegen, selbst diejenigen, die das erste Mal zu Meditation und Vortrag ins Buddhistische Zentrum in Essen gekommen waren, bejahten. Was mir merkwürdig erscheint –
Entzücken
Was galt einst nicht alles als entzückend – das Näschen eines Mädchens, ein kecker Hut, ein braves Kind, ein hübsches Gewand. Und gab es nicht auch eine Zeit, in der „ich bin entzückt“ eine Art emotionale Steigerung von „ja, gerne“ … Weiterlesen
Chamäleon Cacho
Identität und die Spiele damit sind etwas, das mich nicht nur, aber zur Zeit ganz besonders in der Literatur reizt, da ich in den kommenden zwei Semestern an der UDE zwei Seminare zu unterschiedlichen Aspekten des Themas anbieten möchte. Also … Weiterlesen
Kleine Überraschungen
Ich hatte schon um ihn gefürchtet: Meinen Rosmarin,