Schlagwort-Archive: thriller
Durchweg spannend
The Last Girl von Jane Casey war seit langem mal wieder eine so spannende Lektüre, dass ich schon morgens vor dem Aufstehen nach dem Buch griff, um mir ein paar Minuten damit zu gönnen. Neben dem Setting im brütend heißen … Weiterlesen
Nachtangst
Es ist mal wieder Zeit für eine Leseprobe – und was kommt mir dazu am längsten Tag des Jahres in den Sinn? Eine Nachtgeschichte: Nachtangst Alles vibriert. Es dröhnt, schlägt, hämmert mit ungeheurer Gewalt. Überall ist Vibration und Dröhnen, nirgends … Weiterlesen
Zu cool um gut zu sein
Wahrheit, Echtheit, Authentzität – gelegentlich mögen einem diese Begriffe höchst abgegriffen vorkommen. Was aber passiert, wenn man sie mit Spannung und Coolness mischt? Jonathan Kellerman und Peter Temple haben es versucht, aber so richtig überzeugend sind die Ergebnisse nicht.
Verbrecherjagd mit Spaniel
Bei Hitze Mord – klingt nach einem Sommerbuch, ist es auch, was aber dem Vergnügen, es im Winter zu lesen keinen Abbruch tut. Arnd Federspiel hat’s geschrieben, bei Droste ist es erschienen, und obwohl ich sonst kein großer Freund des … Weiterlesen
Blutige Langeweile
Ach ja. Immer diese Serienkiller, die immer mehr Seiten zwischen immer mehr Buchdeckeln füllen. Und als ob die nicht schon allein nervtötend und unglaubwürdig genug wären, nein, es muss auch noch immer blutiger, ekliger, grausamer werden. So läuft’s auch bei Blake … Weiterlesen
Der perfekte Bruch
Im Ballett dreht sich alles um Perfektion, könnte man meinen. Dass das höchstens die halbe Miete ist, weil jede Kunst mehr als Kontrolle ihres Materials braucht, weiß (fast) jeder Tänzer. Doch was tut man mit dem schöpferischen Funken, mit dem … Weiterlesen
Zu simpel gedacht?
Im Grunde genommen ist es ein Standard wie der Eckball im Fußball: Viele Thriller wie auch Kriminalromane setzen die (personale) Perspektive des Täters eingestreut in die (personale/n) Perspektive/n des Ermittlers/nächsten Opfers/der ‚eigentlichen Hauptfigur‘ zur Spannungserzeugung ein. Leider nervt mich genau … Weiterlesen
Nebenbei bemerkt
"Der Mann hatte ihr isländische Inflationskronen angedreht", heißt es in Frank Göhres Der Schrei des Schmetterlings – aber, nein, dieses Buch ist nicht soeben druckfrisch erschienen (und müsste mit heißer Nadel gestrickt sein …), es stammt aus dem Jahr 1986. … Weiterlesen
Nostalgisch morden?
"Lasst dicke Bücher um mich sein" – zumindest auf Reisen. Am Wochenende zwischen Saunagängen und Bahnhöfen war’s Andrew Taylors "Im Zeichen des Raben": Sehr britisch forscht ein Mann einem unklaren Todesfall seiner Jugendzeit nach …
Spätlese
Wunderbar, kein Kritiker zu sein. So kann ich Bücher dann lesen, wann ich möchte, und bin nicht drauf angewiesen, ständig den neuesten Neuerscheinungen hinterherzuchecheln. Ruth Rendells "The Keys to the Street" erschien bereits 1996.