Schlagwort-Archive: Science Fiction
Lektürenotiz: Der lange Weg zu einem kleinen, zornigen Planeten
Ich weiß nicht mehr, ob ich es eine Rezension oder eine persönliche Empfehlung war, die mich zu Becky Chambers „Der lange Weg zu einem kleinen, zornigen Planeten“ brachte, oder ob ich einfach über den Tite selbstl stolperte, mich in ihn … Weiterlesen
Erinnerungsschnipsel II
Nicht schreiben zu können, wie ich will, nervt – aber mir scheint, mein Tennisarm sitzt da eindeutig am längeren Hebel. In „Qualityland“ dürfte der mit dem längeren Hebel der Algorithmus des fiktionalen Gegenstücks von Amazon & Google sein. Was mir … Weiterlesen
Gewagte Kreuzung
Als hätten sich Isaac Asimov, Raymond Chandler, Dashiell Hammett und Stanislav Lem zusammengetan, um George Orwells 1984 neu, von heute aus zu denken und zu schreiben – so liest sich für mich Tom Hillenbrands grandioses Drohnenland.
Tesserakt
Wenn Science Fiction gut gemacht ist, kann er im besten Sinne provozierend sein: nämlich geradezu Kaskaden an Fragen und Vorstellung, Gedanken und Bildern erzeugen. Interstellar von Regisseur Christopher Nolan hat zwar die eine oder andere „epische Breite“ oder auch für … Weiterlesen
Ted Chiang: Die Hölle ist die Abwesenheit Gottes
Als Mensch, der die Literatur als Sprachkunst liebt und Science Fiction zu schätzen weiß, ist man Enttäuschungen gewohnt. Wie oft schon las ich hochgelobte SF-Literatur und dachte enttäuscht, „was für eine schöne Idee – aber warum hat der Autor sie … Weiterlesen
Bedrückend konsequent
Thomas Glavinics Roman Die Arbeit der Nacht ist weder das erste noch einzige erzählerische Werk, das sich mit der Frage auseinandersetzt, was wäre, wenn man plötzlich der letzte Mensch auf Erden wäre? Auch in dem neuseeländischen Spielfilm Quiet Earth (1985) … Weiterlesen
Dreierlei
Was haben Philip K. Dicks Do Androids Dream Of Electric Sheep?, Max Frischs Mein Name sei Gantenbein und Peter James‚ Dead Man’s Grip gemeinsam? Dass ich sie in den letzten Wochen gelesen habe. Zumindest zum Teil, bei einem der drei … Weiterlesen