Schlagwort-Archive: Literatur
Im Nebel der Zeit
Wenn ich hier schon auf das Erscheinen von Arnds und meinem ersten gemeinsamen Kurzkrimi hinweise, ist es nur angemessen, sogleich eine Leseprobe aus selbiger hinterher zu schieben … voilà: Der Unhold von Rungholt
Mischas Film :-)
Nein, so schnell geht das mit der Verfilmung bzw. dem Drehbuch zum Stimmengewirr dann doch nicht. Aber wer schon immer mal wissen wollte, was ich an Lesungen besonders schätze oder wer sich einfach nur gefragt hat, wie hört sich eigentlich … Weiterlesen
Blutiger Ernst
Blutfunde hat Jutta Motz ihren 2013 bei Elster erschienen Roman genannt, der bei aller Spannung ernster und realistischer ist, als man das im Thriller oder Krimi gern haben kann. Nicht, weil dieses Genre per se unrealistisch wäre (das ist es … Weiterlesen
Fugen
Weil Leseproben ausschließlich als Appetithappen auf Dauer unbefriedigend sind und überdies das Buch, in dem Fugen ursprünglich erschien schon ewig vergriffen ist, gibt es diese Geschichte — die auch kein Kurzkrimi im engeren oder weiteren Sinne ist — nun hier … Weiterlesen
Ted Chiang: Die Hölle ist die Abwesenheit Gottes
Als Mensch, der die Literatur als Sprachkunst liebt und Science Fiction zu schätzen weiß, ist man Enttäuschungen gewohnt. Wie oft schon las ich hochgelobte SF-Literatur und dachte enttäuscht, „was für eine schöne Idee – aber warum hat der Autor sie … Weiterlesen
Adam und Eva
Laut Bibel sind diese beiden der Ursprung alles Menschlichen auf Erden. Allerdings verrät das Buch der Bücher sehr wenig über das, was in diesen beiden vor sich ging. Abhilfe schafft Mark Twains schmales Bändchen Die Tagebücher von Adam und Eva.
Paradox
Gestern war nicht nur Nikolaus, ich hatte auch zum vierten Mal das Vergnügen, ein Autorentutorium zu leiten. Nach all den Vorbereitungen ist es jedes Mal spannend mitzuerleben, wie anders sich die Leseproben und Romankonzepte, die Plots und Stories, all die … Weiterlesen
Wiedergelesen: Jacob’s Room
Wer an Virginia Woolf denkt, wird womöglich To the Lighthouse, Mrs. Dalloway oder auch Orlando im Kopf haben. Sehr belesene oder akademisch gebildete Menschen mögen sich darüber hinaus an The Years und The Waves erinnert fühlen, während feministisch orientierten Schriftstellerinnen … Weiterlesen
Zwiespältig, mehrdeutig
Es kommt selten vor, dass ich ein Buch auslese, und nichts darüber schreibe. Auf Toward a Recognition of Androgyny von Carolyn G. Heilbrun habe ich Monate gewartet – es ist vergriffen und nicht leicht aufzutreiben -, dann lag es ewig … Weiterlesen
Eigentümlich
Dass ich mich derzeit auf einer Art literarischen Zeitreise befinde, lesend versuche, mich den Jahren 1914-1918 zu nähern, deutete sich ja in dem einen oder anderen Beitrag hier im Blog an. Heute beendete ich eine Etappe, bei der ich nun … Weiterlesen