Monatsarchive: Oktober 2008
MO
MO – so nannte Friedrich Glauser das Morphium, das ihn ein Leben lang nicht losließ, wie auch seine literarische Sucht-Beichte. MO – Der Lebensroman des Friedrich Glauser, so heißt das bei Frank Göhre. Was wiederum ein Buch geworden ist, dass … Weiterlesen
Argh! Grmpf!
Ich hasse Exposés. Nein, halt,das stimmt so nicht. Filmexposés kann ich im Schlaf schreiben, wenn’s denn sein muss, und im Wachzustand sind dann auch Entwürfe für die Bühne kein existenzielles Problem. Aber Romanexposés sind ein Graus. Ganz besonders solche, die … Weiterlesen
Reise mit Hindernissen
Die Anreise war suboptimal: Die Automaten im Essener Bahnhof mochten meine Bahncard nicht. Dann kam nur der halbe Zug und war mithin doppelt so voll. Auf dem Rückweg war der Zug komplett, bloß leider 45 Minuten zu spät. Aber alles … Weiterlesen
Kuscheln und Streiten
Das sind, neben dem Genuss von Kablejaukonfekt, wohl die Lieblingsbeschäftigung des Pinguin-Trios in Ulrich Hubs Theaterstück "An der Arche um Acht", das Katja Lillih Leinenweber auf die Bühne der Casa brachte. Mittenrein platzt diese hektische Taube mit der Nachricht, dass … Weiterlesen
Das Tier, das Verse macht
So könnte man Shakespeares Menschenbild auf den Punkt bringen. So ließe sich auch David Böschs Premiere von "Was Ihr Wollt" im Grillo-Theater auf den Punkt bringen. Leider hat er damit streckenweise Probleme – all die Bilder, Lieder, die Einfälle, Zoten, … Weiterlesen