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Goldglänzend

Ganz schön schwierig: Wie schreibe ich über einen Theaterabend, der sich selbst „Showtime (ein enttäuschender Abend)“ nennt, in dem es ums Scheitern und um Enttäuschung geht, der aber durch und durch mitreißend ist? Am besten, ich fange mit den Fakten … Weiterlesen

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Fesselnd und ungemein berührend

Es fängt im Stuhlkreis auf eher karger Bühne an – sieben Menschen, traumatisiert vom Krieg, von persönlichen Verlusten, sieben Menschen, wie sie auf den ersten Blick nicht unterschiedlicher sein könnten. Denn sie sind Juden, Christen und Muslime in Jerusalem, und … Weiterlesen

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Endspiel

Drei Premieren in drei Wochen, sowas gibt es sonst eher selten. Doch Corona sei Dank gab’s mit Gustav Ruebs Inszenierung von Samuel Becketts Klassiker „Endspiel“ in Essen gestern eben dieses dritte erste Mal – und was da in der Casa … Weiterlesen

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Leben, aus der Bahn geworfen

Eine graue Halfpipe mit zwei kleinen Bänken in der Schräge und einer größeren Bank neben einem Wasserspender im flachen Teil, darum nichts als Leere, keine Wände, kein Halt, kein Weg – das ist zu sehen, während die Zuschauer ihre Plätze … Weiterlesen

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Auerhaus

Hat das Leben mehr zu bieten, als den Dreiklang aus Geburt, Schule und Arbeit gefolgt vom unvermeidlichen Ende, dem Tod? Und wie soll man als Heranwachsender auf diese Erkenntnis reagieren: alles rausholen aus dem Leben oder den Freitod wählen? Frieder … Weiterlesen

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Schwarz-Weiße Poesie

Live-Animationsfilm – darunter konnte ich mir wenig vorstellen, bevor ich die gestrige Premiere von Metropolis als solch ein Film-Kunst-Theater erlebte. Wie das Medienkunstkollektiv sputnic mit ein paar Overheadprojektoren und vier Schauspielern Fritz Langs Film nach Thea von Harbous Buch zum … Weiterlesen

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Kunst und Ekel

Wer von „Flüchtlingsströmen“, ja von „Heerscharen von Flüchtenden“ spricht, muss sich nicht wundern, wenn ihm die Kunst die Masse der Lebenden Toten oder Monsters of Reality entgegenhält.  So geschah’s gestern in der Premiere von Christian Lollickes gleichnamigen Stück in der … Weiterlesen

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3 + 2 = 7

… oder auch: 638 kilo Tanz (und andere Delikatessen) macht einfach glücklich. Selbst, wenn man, wie ich, leider Tag 1 verpasste, weil ich nun mal nicht gleichzeitig im Kunsthaus lesen und in der Casa zeitgenössischen Tanz anschauen kann. Gestern und … Weiterlesen

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Wunderbare Anarchie

Man mag es gar nicht glauben, dass Christine Nöstlingers Kinderbuchklassiker Konrad oder das Kind aus der Konservenbüchse bereits 1975 erschien – so aktuell erscheint (nach wie vor? schon wieder?) so vieles an der Geschichte. Und doch ist es vollkommen passend, … Weiterlesen

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Zerrissen

Tanzfestivalnotizen, Tag 2 Zerrissen bin ich gleich in mehrfacher Hinsicht: Nachdem mich der Auftakt am Donnerstag bereits begeisterte, war ich gestern hingerissen von vier sehr unterschiedlichen Produktionen, die dennoch bedenkenswerte Berührungspunkte hatten. Bloß, als Juror geht es ja nicht nur … Weiterlesen

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