Schlagwort-Archive: A Woman Looking at Men Looking at Women
Zettelwirtschaft III
Erinnerung und Wiederholung, und die Frage, inwiefern die Schreib- und Leserichtung unserer jeweiligen Muttersprache sich auf unsere räumliche Vorstellung davon auswirken, darum geht es u.a. in „Remembering in Art: The Horizontal and the Vertical“, dem letzten Essay in Siri Hustvedts … Weiterlesen
Zettelwirtschaft II
In „Subjunctive Flights: Thinking Through the Embodied Reality of Imaginary Worlds“ geht Siri Hustvedt der Frage nach, was genau passiert, wenn wir Bücher lesen? Wenn wir mit fiktionalen Charakteren in deren Welten eintauchen, mit ihnen mitfiebern, lachen, erschrecken, weinen – … Weiterlesen
Zettelwirtschaft I
Schon viel zu lange ist es her, dass ich die letzten Seiten in Siri Hustvedts Essaysammlung „What Are We?“ las. Ob mir die vielen Klebezettel, mit denen ich meinen Weg durch die letzten Essays markierte, noch etwas sagen werden? … Weiterlesen
What are we? (II)
Eine Auffälligkeit in der Essaysammlung „What are we?“ ist, dass Siri Hustvedt immer wieder auf Multiple Persönlichkeiten (auch DIS genannt) zurückkommt. Ihr geht es dabei zumeist um Vergleiche mit kreativen Prozessen beim Schreiben bzw. um das Verständnis anderer, selbst erfahrener, … Weiterlesen
The Delusions of Certainty (IV)
Was uns als Menschen ausmacht, unsere mentalen und geistigen Fähigkeiten, das entsteht erst in einem komplexen Zusammenspiel aus genetischen Anlagen und den Bedingungen, unter denen wir aufwachsen und leben. Für Siri Hustvedt heißt das auch, dass Erinnerung eine große Rolle … Weiterlesen
The Delusions of Certainty (III)
Eine häufig gebrauchte Analogie, wenn es um die Arbeitsweise des Gehirns geht, ist der Vergleich mit dem Computer. Aber macht dieser Vergleich auch Sinn und was lässt sich daraus über das zugrundeliegende Verständnis unseres Verstandes und die Definition von Intelligenz … Weiterlesen
A Woman Looking at Men Looking at Women (II)
Kunst, die den Betrachter kalt lässt, Literatur, die den Leser emotional nicht zu packen vermag, ist dazu verdammt, wirkungslos zu verhallen, stellt Siri Hustvedt in ihrem Essay „Sontag an Smut: Fifty Years Later“ fest. Aber Gefühl allein reicht auch nicht:
A Woman Looking at Men Looking at Women (I)
— diesen wunderbar treffenden Titel hat Siri Hustvedt für ihr Essay über drei männliche Künstler (Pablo Picasso, Max Beckmann und Willem de Kooning) und deren ‚Blicke auf Frauen‘ wie für ihre Essay-Sammlung gewählt. Mit letzterer versorgt sie mich gerade mit … Weiterlesen