Monatsarchive: November 2013
Präzise und unnahbar
Präzise und unnahbar und doch zugleich menschlich – so lässt Christa Wolf Kassandra sprechen und nach all den Jahren, all den vielen Büchern, den gelesenen und auch den paar geschriebenen, hat sich nichts, rein gar nichts an meiner offenen Bewunderung … Weiterlesen
Frostige Schönheit
Manchmal sind es gerade die kleinen Dinge, die von großer Schönheit sind.
Unterirdisch
Manchmal frag ich mich schon, was hier in Essen eigentlich los ist und bin versucht, eine eigene, am liebsten satirische Kategorie im Blogg aufzumachen. Wo sonst stoßen sie beim Abriss auf unterirdische Flötze, Tunnel etc. unter der Bahn – und … Weiterlesen
Ansichtssachen
Heute war das Wetter eher bescheiden, was zwar schade war, aber auch gut passte. Irgendwann muss man ja auch in hektischeren, weil terminlastigeren Zeiten mal aufräumen, putzen, etc. Dennoch passte es ganz gut, dass mir ausgerechnet heute Fotos von einem … Weiterlesen
Sinnfreie Ordnung
Franz Kafka, der Meister des geschlossenen Textes, der sich der Interpretation verweigert wie Eschers in sich verdrehte Treppen. Einen Text von ihm die Bühne zu bringen, muss so reizvoll wie schwierig sein. Die Essener Inszenierung (Regie: Moritz Peters) seines Romanfragments … Weiterlesen
Kurz und tödlich
Über „Kai und Axel“ und „Die Geisel“ sowie über meine Wenigkeit erschien gestern (18.11.13) ein hübscher Artikel von Dagmar Schwalm im Essener Lokalteil in der WAZ: „Mord ist für sie kein Hobby. Mischa Bach lebt davon. In diesem Jahr hat … Weiterlesen
Winterquartier
Noch ist erst Herbst, aber der Winter oder wenigstens der erste Frost wird nicht lange auf sich warten lassen. Deshalb ist Umzug für die empfindlicheren Pflanzen angesagt –
Wintergarten
Zugegeben, mit einer Dachwohnung sind Wintergärten im engeren Sinne ungefähr so schwer zu verwirklichende Träume wie Gärten … aber auch Balkone müssen winterfest gemacht werden und das hat, bei allem Abschiedsschmerz, eine eigene Schönheit:
Novemberblüte
Eigentlich gilt er ja als grau, der November (noch ein Grund womöglich, warum ich so viel lese, wie bei Gesine gerade nachzulesen ist ;-). Allzu bunt sieht es auf der Fensterbank meines kleinen Ateliers ja nicht wirklich aus.
Schwimmend
Erst verschwimmen die Ränder, die Konturen, die Details. Manchmal wirkt das wie Lichtblitze, reflektiert von Wellen. Manchmal einfach so, als schwimme etwas im Auge. Oder als verschwömmen die Kanten der Welt in einem riesigen Nebel. Das ist beunruhigend, macht ein … Weiterlesen