Schlagwort-Archive: grillo

Das dunkle Herz Absurdistans

Manchen Geschichten kann man kaum ausweichen – wie Joseph Conrads Heart of Darkness, in der die Reise in die afrikanische Wildnis zum Spiegel des Kolonialismus mit seiner wahnhaften Ideen von ‚weißer Zivilisation‘ und ’schwarzer Barbarei, von Heldentum und Pflichterfüllung wird. … Weiterlesen

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Statt einer Kritik

Vorgestern hatte Leb Dein Leben, ein Liederabend von und mit Rezo Chkhikvishvili in der Casa in Essen Premiere. Ausverkauft war’s, aber ausgereift für mich leider noch nicht. Abgesehen vom hörenswerten Titelsong ähnelten sich die meisten Lieder (überwiegend über die Liebe … Weiterlesen

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Tragischglücklich

So seltsam sich das Wort liest, so treffend scheint es mir für Ein Schaf fürs Leben, das Siegfried Hopp in der Box, der kleinsten Bühne des Essener Grillotheaters, inszenierte. Und was Wolf (Tom Gerber) und Schaf (Anne Schirmacher) dort in … Weiterlesen

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Pudelunwohl

Gestern hab ich’s endlich geschafft, mir Christoph Roos‚ Inszenierung von Faust I + II anzuschauen, bevor diese nach der nächsten Vorstellung am 21. März abgespielt haben wird. Nicht ärgern müssen sich darüber alle Schüler und Studenten, die sich durch einen … Weiterlesen

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Endlosschleife im Amt

Chronisch überlastet, so oder so mit Argusaugen von allen Seiten beobachtet und dabei stets in Gefahr, alles, aber auch alles falsch zu machen. Das wäre eine Art, Mitarbeiter eines beliebigen, deutschen Jugendamtes zu beschreiben. Denn wie soll man von Amts … Weiterlesen

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ImmerHin

Immerhin – Warum nich? sticht aus der Fülle der derzeit am Essener Grillo gebotenen Liederabende gleich zweifach hervor: Er wird dort gespielt, wo so ein Liederabend hingehört – im Cafe Central, also ganz nah am Publikum. Und er funktioniert musikalisch … Weiterlesen

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Gesungenes Elend

„Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen“, befand der Philosoph Wittgenstein. Ein viel zu wenig beachteter Satz; die meisten Menschen verfahren lieber nach Karl Valentins  Motto „Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem“. Gestern erfuhr ich, … Weiterlesen

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Hätte schlimmer kommen können

Ach ja. Als Anatomie Titus Fall of Rome hier in Essen im Februar Premiere hatte, musste ich passen. Gestern hab ich’s nachgeholt und nun sitz ich hier mit meinen Gedanken und Eindrücken. Fang ich doch mit dem besten an, was … Weiterlesen

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Mal wieder Theater

Okay, "Die Heilige Johanna von den Schlachthöfen" ist ganz sicher eines der schwächeren Stücke Bert Brechts. Da hilft selbst die zufällig geschenkte, bittere Aktualität – siehe Nokia, siehe Bochum – nicht, und alle Mühe des Grillo-Ensembles ist vergebens: Spannend, mitreißend … Weiterlesen

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Medea – oder das Monströse im Menschen

Das goldene Vliess, die Argonauten, der Verräter Jason und allen voran Medea – das alles könnte durchaus für das Sperrige auf der Bühne und das Monströse im Menschen stehen. In Essen kommt man an dem Stoff kaum mehr vorbei, denn … Weiterlesen

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