Schlagwort-Archive: Grillo Theater

Dämonenreste

Nein, das ist keine neue Bezeichnung für den Monsterkater, der für manche vielleicht zum Vatertag gehören mag, Das ist vielmehr eine Frage an mich selbst: Was ist mir gut drei Wochen nach der Premiere der Bühnenfassung von Dostojewskis Dämonen, inszeniert … Weiterlesen

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Tiefenentspannt

Jasmin Tabatabei – allein der Name klingt bereits märchenhaft und vielversprechend. Vor allem, wenn es um Musik geht, denn, wie mancher vielleicht schon ahnte, mit dem deutschen Fernsehen habe ich es ja nicht so. Doch ihren gestrigen Auftritt mit dem … Weiterlesen

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Worthülsenfrüchte

Unglaublich klarer Trompetenklang, immer wieder schönes Licht und zwischen gigantischen Längen auch der eine oder andere gelingende Moment, gar eine Szene, die nicht bloß im Blabla verpufft – das ist für den Versuch, Richard Wagners und Tankred Dorsts Parsifal/Parzival-Versionen in … Weiterlesen

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Eine Handvoll (III)

Wer kennt das nicht: Kaum hat man den neuen Gegenstand ausgepackt, steht man ratlos vor dessen Einzelteilen oder betrachtet verwirrt dessen Schalter und Knöpfe. Wie soll denn das gehen, fragt man sich, und dann folgt unweigerlich – wenngleich immer öfter … Weiterlesen

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Kunst mit Ansage

Zum Jahresausklang gab es auch 2015 eine besondere Veranstaltung bei Jazz in Essen, von wegen „Dirk Raulf Orchestra feat. Meret Becker & Deep Schrott„. Ausverkauft war’s, voll bis zum Schluss blieb’s aber nicht. Was sicher nicht an Meret Becker lag, … Weiterlesen

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Durchgedreht

„Mein Freund Serge hat sich ein Bild gekauft“ – mit diesen Worten beginnt Yasmina Rezas vielgeliebtes Stück Kunst. Nachdem es zehn Jahre lang in der Inszenierung von Jürgen Bosse hier in Essen mit Matthias Kniesbeck, Michael Schütz und Berthold Tötzke … Weiterlesen

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Digitale Dummies

Mit „Projekten“ auf Stadttheaterbühnen ist das so eine Sache – meist ist das ein Label für unbeholfene Versuche, aktuell und irgendwie hip zu sein, manchmal kommen dabei jedoch erstaunlich spannende Denkanstöße heraus. Ganz ähnlich sieht es mit dem Fortschritt der … Weiterlesen

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Im Zwiespalt

Shakespeares Sturm hat mit dem Zauberer Prospero, der über Dreiviertel des Stücks von einer Art pädagogischem Rachewunsch für seine Vertreibung von Mailands Thron getrieben ist, eine eigenartige, zwitterhafte Hauptfigur. Und so wie er zwischen „Weisheit“ und „Macht“ steht, bedient er … Weiterlesen

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Vom Tanz der Dinge

Gleich vorweg: Wer Schubladen für den Kunstgenuss braucht, sich immer ganz sicher sein will, ob etwas als Performance oder Tanz, als Sprechtheater oder Poesie einzuordnen ist, der wird nicht glücklich mit Jelena Ivanovics Nicht Brennen. Wer aber Experminente liebt, in … Weiterlesen

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Lachen und Denken

Dass sich Extreme – auch und ganz besonders extreme Gegensätze – letztendlich berühren, ist schon fast ein Gemeinplatz. Darauf politisches Theater der intelligenten und grotesken Sorte aufzubauen, bei dem Phrasendreschereien à la Pegida auf selbige islamistischer Hassprediger trifft, braucht Mut … Weiterlesen

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