Schlagwort-Archive: autorengedanken
Immerhin
Immerhin drehten sich meine Detailfragen und Überarbeitungsanstrengungen heut nicht nur um Juristendeutsch im Kleingedruckten. Es wäre ja auch gar nicht zulässig gewesen, meinen Text für den MDR-Literaturwettbewerb allzu klein zu drucken, denk ich mir.
Geheimnisse
In Cornelia Travniceks Pegasus-Bericht im Literaturcafé gibt’s diesen besonderen, ehrlichen Absatz über die geheimen Hoffnungen junger Autoren. Und der wiederum brachte "mich Mittelalte" dazu, mich der unausgesprochenen Hoffnungen zu erinnern, mit denen ich mich in das Abenteuer Schreiben & Veröffentlichen … Weiterlesen
Abgehoben …
… hat der Irseer Pegasus für mich nicht. Und das nicht etwa, weil ich bei dem Autorentreffen, wie die Veranstalter diesen Literaturpreis wegen des schreibwerkstattartigen Prozedere auch nennen, ohne Preis‘ und Ehr‘ blieb. Wie das Ganze sich aus Sicht einer … Weiterlesen
Stranger than Fiction
"Truth is stranger than fiction." Ist das eigentlich ein Zitat und wenn ja, von wem stammt es? Oder ist es schlicht eine dieser seltsamen Wahrheiten, die zugleich banal sind? Okay, es ist auch der Titel eines meiner (älteren) Bilder und … Weiterlesen
E oder U? Hauptsache gut!
Deutsche mögen Schubladen. Das ist zwar auch eine solche, aber mal ehrlich: Wer außer Deutschen beharrt auf die Unterscheidung zwischen E- und U-Kultur? Dabei kann Geschmack so einfach sein – stets das Beste, lautete Oscar Wildes Maxime. Für mich und … Weiterlesen
Arme Dichter & Denker
"Schreiben macht arm", titelt Gabriele Bärtels in der ZEIT und ich reib mir verwundert die Augen. Klar, das kenn ich. Ich schreibe, also bin ich arm. Aber bislang dachte ich, das liegt wahlweise an meiner Ausrichtung (Belletristik/Fiktion) oder gleich an … Weiterlesen
Zwischen allen Stühlen
Ich bin beeindruckt, wie effizient manche Menschen arbeiten: Nicht mal 24 Minuten, um vier Kurz- bzw. Kürzestgeschichten zu öffnen, zu lesen und mir die Entscheidung "sorry das entspricht nicht unserem Stil" zu mailen. Rekordverdächtig, oder?
Eingeladen
Heute war ich eingeladen – von den Frauen vom Literaturkreis Benrath, um das „Stimmengewirr“ näher zu beleuchten. Heute hab ich eingeladen – nämlich die Frauen vom Literaturkreis in die inneren Welten einer multiplen Persönlichkeit.
Ein luzider Traum
Ein kollektiver Traum, das ist Theater für mich. Was merkwürdig ist, denn meine eigenen Träume, also die, die meinen Schlaf begleiten, sind Kopfkino für mich. Aber wenn ich ins Theater gehe, dann ist das eine Einladung zum kollektiven Träumen.
Quo Vadis?
Für den 6. Memminger Autorenpreis werden Kinder- und Jugendstücke zum Thema "Gewalt in der Familie" gesucht. Die Türen für Kinder, fragte eine Freundin, als sie das erfuhr. Und ich fragte mich, will ich das?