Vor vier Jahren geschrieben, gestern wiedergefunden, und auch wenn ich mich erinner, wie es war, diese Texte zu schreiben, an ihnen zu arbeiten und was dahintersteckte – jetzt, in diesem Moment ist das alles ganz fern. Aber das passt, denn so geht es einem doch oft nach dem Aufwachen: noch halb im Traum gefangen, verblassen Bilder und Gefühle. Außer bei manch Albtraum, wo man genau dies wünschte, es jedoch dann viel länger dauert mit dem Verblassen und Losgelassenwerden:
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Entrinnen
mir selbst entkommen
fliehen
nicht sein
was ich bin
kein traum mehr
kein zweifel
alles hinter mir lassen
verlassen
zurückgelassen
nur noch ein
fetzchen epidermis
(c) 2014 Mischa Bach