Ob wir – die Spezies Mensch – das jetzt dank Corona begreifen: Dass wir nur diesen einen Planeten haben, keinen weiteren auf Ersatz, keine Fluchtmöglichkeit? Und dass es keinen Sinn macht, innerhalb unserer Art, unserer Spezies unterscheiden zu wollen zwischen irgendeinem partikulären „wir“ und irgendwelchen „anderen“?
Das wäre dann doch mal ein Kollateralnutzen, der uns nicht nur über die aktuelle Krisenzeit hinweg, sondern womöglich in einem Aufwasch das Klima zu retten helfen würde.
Nichts als nur ein schöner Traum? Mag sein. Aber ich kann nicht nur wahlweise auf Krisennachrichten starren oder mich versuchsweise in die Arbeit stürzen, und zugleich innerlich versuchen, eine Firewall gegen all die Unsicherheit, die Hysterie und die Ängste, die sich von außen einschleichen, zu errichten.
Das ist dann also mein heutiger Beitrag dazu. Und, wer weiß, vielleicht bekomme ich nicht nur die „innere Abstandsregel: Ängste und Sorgen bitte mit einem Mindestabstand von 1,5 Metern anstellen und auf Einlass warten“ umgesetzt, sondern nehme auch mal wieder einen Pinsel in die Hand?
Ommmm …. habt nicht nur Sorgen im Kopf, das wünsche ich Euch allen da draußen, sondern findet Kraft- und Hoffnungsquellen gleich welcher Art! 🙂