Wahnsinnsbedürfnisse

Nicht immer ist es der Himmel, der grau ist oder so erscheint …

Tanz und Poesie 4, Aquarellfarbe auf Papier, ca. 34 x 24 cm

Jederzeit
an der Grenze zum Wahn,
suche ich die Haltlosigkeit zu stoppen;
und es leidet die Kreativität
an der Berechenbarkeit der Vernunft.
Doch dafür kann ich mit Euch sein,
in der Sicherheit der Normalität –
verkümmert mein Geist –
und alles, was mich am Leben erhält
ist die Möglichkeit zur Extremität.
Machmal vergessen,
ich glaube, vertrocknet
mein zweites Bewußtsein,
im Untergrund.
Nur der Schmerz läßt es manchmal durchschimmern,
in kleinen Gedichten.
Doch das Bedürfnis Mensch zu sein
unter Menschen, drängt es zurück.

Monika Schaefer

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