Kurzkrimis sind nicht oft Gegenstand von Rezensionen, aber manchmal passiert’s eben doch: "Es muss ja auch nicht immer nur Prominenz in einer Anthologie vertreten sein. Bisweilen gibt es gerade bei den nicht so bekannten Namen erstaunliche Ergebnisse wie in "Hängen im Schacht" z.B. der äußerst subtile Kurzkrimi "Asphaltgeflüster" von Mischa Bach, der sich durch ein beeindruckendes Thema und eine große atmosphärische Dichte auszeichnet. Mehr davon wären ein ausgezeichnetes Krimi-Aushängeschild für die Europäische Kulturhauptstadt 2010 gewesen." Das schreibt Marianne Possmann in ihrer EKZ-Kritik und zaubert damit ein Katzengrinsen in mein Schnupfengesicht. 🙂
Und das Beste ist: Den Krimi gibt’s Donnerstag hier in Essen zu hören. Den hatte ich ohnehin vor mit auf die Krimicouch zu nehmen. Also pfleg und schone ich mich weiter, auf dass bis dahin nichts Virenlastiges mehr zwischen mich und das Mikro geraten möge.
P.S.: Falls hier jemand mitliest und Kritiken zu irgendeinem meiner Bücher oder Geschichten hat, diese jedoch nicht mal andeutungsweise hier im Blogg wiederfindet, würd ich mich über eine Kontaktaufnahme sehr freuen. Es ist ist nämlich ein weit verbreiteter Irrtum, dass Autoren oder ihre Verlage es sozusagen zwangsläufig als erste erfahren, wenn da etwas in den Medien erscheint … oftmals bekommt man es gar nicht oder wenigstens erst viel zu spät mit. Und bei einem Beruf, wo man die meiste Zeit eher allein vor sich hin werkelt, arbeitet und hadert, ist es schon gelegentlich ganz nett, die eine oder andere Rückmeldung zu bekommen. Sonst könnte man ja glatt meinen, all das Schreiben und Veröffentlichen wäre auch nicht mehr als das Singen eines Kindes auf dem Weg in den dunklen Keller … 😉
Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg für die anstehende Lesung :o).
Dankeschön *verbeug* und für die Lesung bin ich guter Hoffnung, sie morgen sogar ohne Niesanfälle über die Bühne zu bringen 😉
„Nicht so bekannt Namen“???
Ich muss doch sehr bitten!:-)
Ich drück dir die Daumen für Donnerstag – auf dass der Schnupfen sich verziehen möge!
Naja … also ich wär schon ganz gern (noch) bekannter, vor allem, wenn das hieße, es würden mehr Bücher verkauft und gelesen … und gern auch mehr Bilder, was aber natürlich auch einem Blatt steht. Immerhin war ich gestern Abend niesfrei und hatte das Gefühl, die Stimme hielt 🙂