Stripes without stars …

… zeigt der Abendhimmel draußen vor meinem Arbeitszimmer heute, etwas aufgehellt von der Kamera. Das passt irgendwie zu meinem heutigen Tag im Home Office – der sich für mich zugleich angenehm ruhig und produktiv anfühlte. Ruhig war’s schon am Vormittag beim Gang zum Einkauf – düster daran vor allem die vielen geschlossenen Geschäfte. Aber die Menschen, die dennoch unterwegs waren, schienen rücksichtsvoller als sonst, einander zugewandter, trotz nötigem Abstand. Da konnte man auch über den alten Mann hinwegsehen, der sich bei Aldi einfach an der Kasse aus dem Seitengang vordrängte.

Produktiv war’s, sobald ich wieder zuhause war. Zuerst erhielt erfreulich rasch und unbürokratisch meine neue Unikennung, noch ein Schritt auf dem Weg, meinen Unikurs zu Identität und Literatur auf Moodle umzustellen. Auch, wenn ich die Live-Veranstaltungen wegen des lebendigen Austauschs vermissen werde, wenn das alles so klappt, wie ich es mir denke, ist es zumindest besser als nichts. Schaun wir mal, wie’s damit weiterläuft in den nächsten Tagen.

Dann hatte ich mehrere gute Gespräche, darunter eine Beratung und ein Coaching mit einer Kollegin. Bin gespannt, ob sich das morgen fortsetzt, wenn ich zusammen mit Klaudia die Online-Schreibberatung mache und ob dabei dann die Technik bitte sehr mitspielt.

Das Leben mag sich gerade radikal geändert haben, aber es geht doch weiter. Und jeder Blick aus dem Fenster in den strahlend blauen Himmel sagte mir, dass die schönene Momente auch in der Krise nicht aus der Welt sind. Was doch immerhin schon mal etwas ist!

In diesem Sinne, habt alle einen ruhigen und möglichst schönen Abend, Ihr da draußen! 🙂

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