Schön und schade: Heute flatterte mir ein Brief aus Koblenz in den Briefkasten. Ich hatte u.a. Stimmengewirr für den Koblenzer Literaturpreis 2009 eingereicht – genau, den Preis, den Jörg Matheis im Januar sicher verdient bekam. Dass ich jedoch zusammen mit 10 weiteren Autoren in der Endrunde war, erfuhr ich erst heute.
Bei über hundert Einreichungen gar nicht mal schlecht. Und auch, wenn ich’s recht spät für die Benachrichtigung finde (möglicherweise hätte ich einen Besuch der Preisverleihung mit einem bei meiner Familie im Rheinland verbinden können) – ist es natürlich eine Ehre und mithin schön, das zu erfahren.
Allerdings ist es eben auch bitter-süß. Fast im Ziel ist auch daneben … vor allem, wenn es bei mir wie im Falle des Koblenzer Literaturpreises bereits der zweite Beinahe-Treffer ist. Nun ja. In drei Jahren gibt es die nächste Ausgabe dieses Preises. Und bis dahin könnte ich es doch glatt schaffen, mich mit so etwas wie der Novelle zweiter Teil ganz nah an den Rhein zu schreiben …
Bitter-süße Ehre?
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Herzlichen Glückwunsch!
Unter den besten 10 % ist doch ein bisschen wie eine Nominierung bei den Oscars. Ein toller Erfolg. Selbst wenn man letztlich nicht den Preis gewinnt.