Sch(m)erzhaftes

Ich bin unbedingt für längere Öffnungszeiten. Das brauch ich einfach, angeblich freie Zeiteinteilung hin oder her. Wenn ich zwischendrin so tief in der Arbeit an einer Geschichte stecke, verlerne ich gern mal das Lesen der Uhr. Ich war sicher, später als 16 Uhr könnte es gar nicht sein …

… da war es schon nach 18 Uhr. Immerhin früh genug, um noch eben loszuziehen zwecks Kühlschrankwiederauffüllung. Morgen werd ich zu nichts kommen – was nicht Geschichtengebastel sein wird, dürfte Theaterfest heißen und dann ist da ja noch die Lesung am Abend. So’n Kram wie Einkauf brauch ich da echt nicht. 😉
Je tiefer ich in die Schreiberei, in eine Geschichte einsteige, um so unvorhersehbarer wird der Alltag. Einmal bekam ich Hunger, während ich mitten in einem Drehbuch steckte. Ich wollte mir ein Butterbrot schmieren, was sich ohne Butter jedoch als schwierig erwies. Also ging ich los, mal eben Butter holen. Als ich zurückkam, wusste ich zwar, wie die nächste Szene aussehen sollte, das Projekt Butterbrot musste ich jedoch aufgeben – ich war mit Broten aus drei verschiedenen Bäckereien, aber ohne Butter vom Einkauf wiedergekehrt …

Immerhin, so schnell verhungert man hierzulande ja nicht. Und ich bin ja froh, wenn’s mal läuft und auch laufen kann. Denn was meine Gelenke aufführen, da könnt ich glatt das Gefühl kriegen, ich sei ein rheumatisch-gichtgeplagter Greis … bloß halt, dass ich diesen schmerzhaften Ärger bereits seit Teenagerzeiten am Hals äh in den Händen hab. *seufz*

Egal. Genug der Nöhlerei und des Geplappers. Ich hab da noch’ne Idee, die ich unbedingt ausprobieren muss. Man entschuldige mich also bitte, ich habe zu arbeiten! ;-))

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