Irgendwo hab ich mal gelesen, dass es eine hohe Kunst sei, zwischen Müdigkeit und Faulheit zu unterscheiden. Wie aber nennt man das, was ein Autor tut, bevor er schreibt? Kleiner Tipp: Recherche meine ich nicht …
… das wär zu einfach.
Ich hab eine Vorstellung, wie’s weitergehen könnte mit dem neuen Roman. Bleibt nicht aus, wo ich zwischen den Wohnungssuchträumen nachts und vor allem im Aufwachen immer mal wieder meinen Figuren begegne. Hab heute sogar zwei Notizhefte gekauft, weil ich diesmal Figurentagebücher ausprobieren will, um ein paar Detail isb. die Erzählperspektive betreffend zu klären.
Aber zählt das als Arbeit? Bedeutet das das vorzeitige Ferienende? Oder doch eher das Ende der Schreibblockade?
Jetzt ist es raus, das böse Wort. Aber wer weiß schon, ob es stimmt. Wörter können ganz schön verlogene Biester sein. Und Autoren erfinden andauernd irgendwelche Geschichten.
Wie könnte ich mir und den Wörtern, die meine Gedanken benutzen, also trauen?
Vergessen Sie’s. Vielleich bin ich auch nur müde. Oder faul. Oder halt im Urlaub … egal. Sie haben jetzt ja auch Wochenende, oder? ;-))
Fast nichts tun
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