Ganz normale Tage gefüllt mit Alltäglichem, wie eine Kette aus lauter Gänseblümchen. Keine großartigen Aufregungen, weder im negativen noch im postitiven Sinne. Danach sehne ich mich gerade. Und fand gestern ganz überraschend an einem solchen Gänseblümchentag gleich eine Milchstraße aus Blüten:
Unser Spaziergang hatte uns nach längerer Pause mal wieder zur Bank am Margarethensee in der Gruga geführt, von der aus man auf die Überreste der Kneipp-Anlage, ein Edelstahlgeländer am Uferrand, blickt. Menschen sieht man hier so gut wie nie im Wasser herumstapfen, dafür tummeln sich hier gerne allerlei Wasservögel – Enten, Bless- und Moorhühner und natürlich auch Gänse. Gestern waren keine Vögel da. Dafür staunten wir nicht schlecht über den weißgrünen Teppich am Uferrand. So gewöhnlich Gänseblümchen einem auch erscheinen mögen (als erwachsenem Menschen zumindest, als Kind waren sie meine Lieblingsblumen), die in praktisch jeder Wiese und an beinahe jedem Wegesrand zu finden sind – als kleines, dichtes Blütenmeer kannten wir sie noch nicht.
Anscheinend kann man den Namen der Blümchen wohl wörtlicher verstehen, als ich bisher dachte. 😉