Versommert

Wie, der Juni ist gleich verflogen und ich habe keinen einzigen Eintrag im Blog geschrieben? Traurig, aber wahr. Und nur durch eines aufzuhalten: Wenigstens hier und jetzt, auf den letzten Metern des ersten Sommermonats diesen Jahres beherzt ein paar Zeilen rauszuhauen.

Was also war los im Juni?

Zwei Autorenpatenschaften – eine frisch und neu hier in NRW und eine im Rheinland, die sich dem Ende näherte, sodass mich diesen Monat auch die Herausgeberschaft und das Lektorat des dazugehörigen Buches beschäftigt hat. Genauer gesagt, bis heute beschäftigte, denn heute habe ich das Manuskript unter dem Titel „Was bin ich, wenn alle anders sind?“ an den Verlag geschickt.

Die Uni mit meinem Kurs „Schreibt sie anders, als er liest?“, dessen letzte, natürlich virtuelle Sitzung jetzt am Samstag statt finden wird — seltsam, kaum hat man sich so richtig aneinander gewöhnt, kaum habe ich endlich den einen oder anderen Namen gelernt, ist das Semester auch schon wieder so gut wie rum.

Alltägliches Zeug wie Steuergedöhns und Physiotherapie, die unvermeidlichen Arzttermine (der nächste morgen in der Uniklinik … drückt mir die Daumen, dass es keiner von den vierstündigen wird!) und, yippee, die zweite Impfung. Die natürlich auch. Nebst QR-Code besorgen für den digitalen Impfpass trotz abstürzendem RKI (okay, überlasteten Servern beim RKI – aber ich fand’s nun mal so passend und witzig, wie meine Apothekerin Anfang des Monats meinte, das dauert ein bisschen mit dem QR-Code, das RKI ist gerade wieder abgestürzt ;-)).

Und immer, wenn Zeit war (also viel zu selten für mein Empfinden), habe ich an meinem Stipendiumsprojekt geschrieben, konzipiert, dafür recherchiert und gesammelt. Da hoffe ich auf mehr Sommer und mehr Zeit, um es so richtig voranzubringen, jetzt im Juli und August am besten, und dann auch Material für ein Lektorat oder Coaching bei einer Kollegin zu haben.

Oh und heute habe ich dann auch die Kurve bekommen, mich an die der seit Wochen überfällige Überarbeitung einer Rezension zu setzen. Bin gespannt, ob ich damit dann morgen fertig werde.

Morgen, am ersten Juli, wo es dann gefühlt Hochsommer wird, wenngleich es draußen regnet. Was mich mitnichten stört, erstens steh ich nun mal nicht auf die Hitze und zweitens habe ich noch eine Menge zu tun, bevor ich alles, aber auch wirklich alles versommert haben werde ;-))

Dieser Beitrag wurde unter Verschiedenes abgelegt und mit , , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.