Fliegende Zeit

Außer dem Flirren überm Asphalt bewegt sich wenig in der Hitze und selbst die Zeit scheint still zu stehen.

Montacute House im Sonnenschein Anfang Juli …

Dabei fliegt sie doch – zwei Wochen sind vergangen, seit wir aus dem Urlaub zurückkamen. Mithin ist es vier Wochen her, dass wir Montacute House (übrigens von seinem ursprünglichen Besitzer als „Sommerhaus“ fern des stinkenden, krankheitsverseuchten Londons des elisabethanischen Zeitalters geplant, gebaut und stets nur vorübergehend bewohnt) besuchten und staunend an seiner Fassade hochschauten.

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Montacute House aus der Froschperspektive wirkt zugleich imposant und kühl – oder ist letzteres reines Wunschdenken meinerseits?

Den ca. zwei Kilometer langen Weg über den Kiesdamm im Meer hinaus nach Hurst Castle, das bis ins 20. Jahrhundert als militärische Einrichtung genutzt wurde

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Buntes Boot, traurige Geschichte: Ein Schiffsmodell in Hust Castle, von einem jugendlichen Enthusiasten gebaut und nach seinem Tod von seiner Schwester gestiftet

und mithin nichts Romantisches hat, würde ich jetzt auch nicht laufen wollen. Draußen am Leuchtturm stehen, dagegen womöglich schon.

Leuchtturm bei Hurst Castle

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