Außer dem Flirren überm Asphalt bewegt sich wenig in der Hitze und selbst die Zeit scheint still zu stehen.
Dabei fliegt sie doch – zwei Wochen sind vergangen, seit wir aus dem Urlaub zurückkamen. Mithin ist es vier Wochen her, dass wir Montacute House (übrigens von seinem ursprünglichen Besitzer als „Sommerhaus“ fern des stinkenden, krankheitsverseuchten Londons des elisabethanischen Zeitalters geplant, gebaut und stets nur vorübergehend bewohnt) besuchten und staunend an seiner Fassade hochschauten.
Den ca. zwei Kilometer langen Weg über den Kiesdamm im Meer hinaus nach Hurst Castle, das bis ins 20. Jahrhundert als militärische Einrichtung genutzt wurde
und mithin nichts Romantisches hat, würde ich jetzt auch nicht laufen wollen. Draußen am Leuchtturm stehen, dagegen womöglich schon.